Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Flüssigkeit ist in einer Sprinkleranlage?
- 2 Welche Vorteile hat eine Sprinkleranlage gegenüber einem Rauchmelder?
- 3 Warum sind Sprinkleranlagen eher in öffentlichen Gebäuden?
- 4 Was versteht man unter einer Sprinkleranlage?
- 5 Wie reagieren Sprinkler auf Rauch?
- 6 Wann wurden die Sprinkler erfunden?
Welche Flüssigkeit ist in einer Sprinkleranlage?
Heutige Sprinkler sind mit Glasampullen verschlossen, welche mit einer gefärbten Spezialflüssigkeit auf Glycerin-Basis gefüllt sind, die ihrerseits eine Luftblase zur Kompensation des stets schwankenden Luftdrucks enthält.
Welche Vorteile hat eine Sprinkleranlage gegenüber einem Rauchmelder?
SIE REDUZIEREN Das schnelle Ansprechen der Sprinkleranlage im Brandfall bietet hier einen entscheidenden Vorteil: Das Feuer wird bereits in der Entstehungsphase bekämpft, sodass die Bildung großer Mengen gefährlicher Rauchgase von vornherein verhindert wird.
Wie ist eine Sprinkleranlage aufgebaut?
Aufbau und Funktionsweise eines Sprinkler-Elements ist relativ einfach: Ein Stöpsel, welcher die von oben kommende Wasserleitung verschließt wird durch eine Glasampulle, die mit einer glyzerinartigen Flüssigkeit gefüllt ist, auf die Wasserleitung gedrückt. Der Stöpsel fällt ab und gibt den Weg für das Wasser frei.
Wie funktioniert eine Sprinkleranlage einfach erklärt?
Warum sind Sprinkleranlagen eher in öffentlichen Gebäuden?
In vielen öffentlichen Gebäuden gehören Sprinkleranlagen mittlerweile zum Standard. Anders in privaten Haushalten: Hier werden die Anlagen, die Leben und Sachwerte schützen, in der Regel noch nicht eingesetzt.
Was versteht man unter einer Sprinkleranlage?
Text III: Eine Sprinkleranlage ist ein Wasseranschluss, der in der Mitte eine Ampulle mit blauer Flüssigkeit hat. Wenn ein Feuer ausbricht, wird die blaue Flüssigkeit erhitzt und sprengt die Ampulle. Dann kann das Wasser durch den Wasseranschluss nach unten auf den Sprühteller fließen.
Wie hoch ist die Auslösetemperatur eines Sprinklers?
In speziellen Anwendungsbereichen werden sogar Sprinkler mit blauschwarzen Glasfässchen eingesetzt, die bei 340°C auslösen. Die Auslösetemperatur des Sprinklers wird so gewählt, dass sie ca. 30°C über der maximal zu erwartenden Raumtemperatur liegt.
Was ist ein Sprinkler?
Sprinkler sind mit einem Rohrnetz verbunden, das bei Nassanlagen mit Wasser gefüllt ist und unter Druck steht. Jeder einzelne Sprinkler ist durch ein Glasfässchen verschlossen, das als thermischer Sensor dient. Die Glasfässchen reagieren auf Wärme und zerbersten bei einer genau definierten Temperatur.
Wie reagieren Sprinkler auf Rauch?
Sprinkler reagieren nicht auf Rauch; sie lösen nur durch die Wärmeentwicklung des Feuers aus. Auf diese Weise werden die meisten Brände von nur einem oder zwei ausgelösten Sprinklern kontrolliert und gelöscht. Das führt zu einem deutlich geringeren Wassereinsatz, als dies der Fall ist, wenn die Feuerwehr zum Einsatz kommen muss.
Wann wurden die Sprinkler erfunden?
Sprinkler wurden bereits vor über 140 Jahren erfunden. In der Zwischenzeit sind die verwendeten Materialien und einzelne Komponenten ständig verbessert und weiterentwickelt worden. Am Funktionsprinzip hat sich seither aber nichts geändert: Sprinkler verteilen Wasser auf ein Feuer, solange es noch relativ klein ist.