Welche Formel zur Berechnung des KCV ist korrekt?

Wie wird das Kurs-Cashflow-Verhältnis berechnet? Das KCV wird berechnet, indem der derzeitige Aktienkurs mit dem Cash-Flow pro Aktie (Anzahl der Aktien durch Cash-Flow) geteilt wird. Als Faustregel gilt, dass ein Wert unter „eins“ ein Indikator für eine unterbewertete Aktie sein kann.

Wie hängen Gewinn und Cashflow zusammen?

Im Gegensatz zur Bilanz, die nur an einem Stichtag erstellt wird, sind Cashflows- und Gewinne Stromgrößen. Das bedeutet: Sie werden über eine gewisse Periode gemessen. Cashflows und Gewinne haben in erster Linie das Ziel, die Profitabilität eines Unternehmens besser beurteilen zu können.

Was ist ein gutes Kurs-Gewinn-Verhältnis?

Vergleiche mit dem KGV Eine Aktie mit einem KGV von unter 12 gilt im Normalfall als preiswert. Wenn das KGV dagegen über 20 notiert, erscheint es als hoch, die Aktie als teuer. Um eine Wertpapier korrekt einzustufen, sollte sein KGV immer mit dem anderer Werte der gleichen Branche verglichen werden.

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Was ist die Cashflow-Rechnung?

Die Cashflow-Rechnung gliedert sich in drei Teile. Den operativen Cashflow (auch: Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit), den Cashflow aus der Investitionstätigkeit und den Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit. Diese drei Einzelrechnungen sehen wir uns jetzt genauer an (aber nur kurz – wir wollen dich nicht langweilen!).

Wie kann der Cash Flow ermittelt werden?

Den Cash Flow pro Aktie geben die Gesellschaften zwar häufig mit an, kann jedoch ermittelt werden, indem das unternehmensweiten Cash Flow durch die Anzahl der frei handelbaren Aktien (engl: „Freefloat“) geteilt wird.

Was sind die notwendigen Zahlungsflüsse für einen Aktienkurs?

Zur Berechnung des Kurs-Cashflow-Verhältnisses sind der Cash Flow pro Aktie und der Aktienkurs notwendig. Alle notwendigen Zahlungsflüsse können aus dem Cash Flow Statement eines Unternehmens gewonnen werden. Dieses veröffentlichen börsengelistete Aktiengesellschaften mit den Quartalsberichten.

Was ist eine Sonderform zur Berechnung des Cashflows?

Eine Sonderform zur Berechnung des Cash Flows, die in letzter Zeit immer mehr Anhänger gewinnt, ist der sogenannte „Discounted Cashflow“. Das Creditreform Magazin hat dieses Konzept in einem interessanten Beitrag folgendermaßen beschrieben:

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