Welche Gründe gibt es für eine nicht abgegebene Steuererklärung?

Im Urlaub gewesen, vergessen, nicht rechtzeitig geschafft oder schlichtweg absichtlich nicht ausgefüllt – Gründe für eine nicht abgegebene Steuererklärung gibt es viele. Grundsätzlich gilt als Stichtag für die Abgabe der Steuererklärung der 31.

Kann man die Einkommensteuererklärung nicht rechtzeitig abnehmen?

Gibt man die Einkommensteuererklärung nicht rechtzeitig innerhalb der vorgegebenen Frist ab, kann dies mehrere Folgen nach sich ziehen: Nach einer gewissen Zeitspanne erhält der Steuerpflichtige eine Mahnung mit Setzung einer neuen Frist.

Ist die Frist zur Abgabe der Steuererklärung nicht eingehalten?

Wenn Sie sicher sind, dass Sie die Frist zur Abgabe der Steuererklärung nicht einhalten können, kann es sich lohnen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn lassen Sie die Steuererklärung von einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein machen, muss diese erste im kommenden Jahr – sieben Monate später – beim Finanzamt sein.

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Wann wird die Steuererklärung eingereicht?

Hier gilt seit dem Wirtschaftsjahr 2018 und 2019, dass die Steuererklärung sieben Monate nach dem Ablauf des im Kalenderjahr begonnenen Wirtschaftsjahrs eingereicht werden muss (§ 149 Abs. 2 AO). Beispiel: Das Wirtschaftsjahr eines Landwirts endet am 31.

Ist die Steuererklärung zu spät abgegeben?

Wird die Steuererklärung also nur ein paar Tage zu spät abgegeben, dürfte die Strafe verhältnismäßig gering ausfallen (max. 50 €) beziehungsweise möglicherweise sogar gänzlich entfallen (was der Finanzbeamte entscheidet). Wer seine Steuererklärung gar nicht abgibt, der wird vom Finanzamt geschätzt.

Wann verlängert sich die Abgabefrist für die Steuererklärung?

Wird die Steuererklärung mithilfe eines Steuerberaters oder des Lohnsteuerhilfevereins ausgefüllt, verlängert sich die Abgabefrist bis zum 31. Dezember. Tritt nun der Fall ein, dass die Steuererklärung nicht rechtzeitig abgegeben wurde, müssen Steuerzahler mit Versäumniszuschlägen rechnen.

Wann muss die fehlende Steuererklärung nachgeholt werden?

In der daraufhin vom Finanzamt gesetzten Ausschlussfrist muss die fehlende Steuererklärung vollständig nachgeholt werden. Ein Monat wird dabei von den Gerichten als ausreichend erachtet. Gelingt das nicht, bleibt es bei der Schätzung.

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