Welche Kapitalkosten gibt es?
Allgemeines.
Was sind kalkulatorische Eigenkapitalzinsen?
Die kalkulatorischen Eigenkapitalzinsen haben den Charakter von Opportunitätskosten. Kalkulatorische Eigenkapitalzinsen werden in der Kostenrechnung für die Nutzung des für die Betriebs- bzw. Verwaltungstätigkeit notwendigen Teils des Eigenkapitals zugrundegelegt.
Was sind kalkulatorische Restwerte?
Der (kalkulatorische) Restwert ist jener Wert, der am Ende des Leasingvertrages noch nicht amortisiert ist. Der Restwert wird zwischen Leasingnehmer und Leasinggeber vereinbart.
Wie ermittelt man die Kapitalkosten für eine Investition?
Die Kapitalkosten für eine Investition setzen sich aus der Summe der kalkulatorischen Abschreibung sowie der kalkulatorischen Zinsen zusammen. Die Höhe der kalkulatorischen Abschreibung ermittelt man, indem man den Anschaffungswert durch die Nutzungsdauer teilt.
Was sind die Kapitalkosten in der Buchhaltung?
Die Kapitalkosten in der Buchhaltung 1 Eigenkapitalkosten in der Buchhaltung. Die Kapitalkosten für das Eigenkapital erfasst ein Buchhalter nicht, da es sich um rein kalkulatorische Kosten handelt. 2 Fremdkapitalkosten in der Buchhaltung. 3 Fremdkapitalzinsen bei Erhalt eines Gesellschafterdarlehens.
Wie ist die Berechnung der Kapitalkosten möglich?
Alternativ ist es aber auch möglich, für die Berechnung der Kapitalkosten folgende Formen zu verwenden. Kapitalkosten (ohne Restwert) = (Anschaffungswert : Nutzungsdauer) – (Anschaffungswert x 0,5 x Kalkulationszinssatzes in Prozent : 100)
Was sind Kapitalkosten in der Betriebswirtschaft?
Kapitalkosten sind in der Betriebswirtschaftslehre Kosten, die einem Unternehmen dadurch entstehen, dass es für Investitionen Eigenkapital einsetzt oder sich Fremdkapital für sie beschafft.