Welche Kompetenzen fördert Gruppenarbeit?

Eine für Gruppenarbeit besonders relevante Art von Kompetenzen sind nach Greif (1996) die Selbstorganisationskompetenzen, für die Motivation, Handlungsspiel- räume und Selbstreflexion wichtige Grundlagen sind.

Was ist gut an Gruppenarbeit?

Das Lernen in einer Gruppe ist oft anregender und motivierender, als das Lernen alleine. Da jedes Gruppenmitglied andere Vorkenntnisse, Ideen oder Ansichten hat, entsteht ein sog. Gruppenvorteil hinsichtlich Qualität und Kreativität von Problemlösungen; man selbst wird auf neue Gedanken gebracht.

Wie sollte die Gruppe zusammengesetzt werden?

Die Gruppe sollte leistungsmäßig in etwa gleich zusammengesetzt sein, damit sie nicht von einem „Star“ dominiert wird, sondern alle die Chance haben, einen Beitrag zu leisten. Das Arbeitsprogramm der Gruppe sollte hinsichtlich der Ziele, des Umfangs und des Anspruchsniveaus möglichst klar und konkret festgelgt werden.

Ist die Gruppenarbeit arbeitsteilig?

Die Gruppenarbeit kann arbeitsteilig (jede Gruppe behandelt eigenes Unterthema) oder arbeitsgleich (alle Gruppen behandeln das gleiche Thema) angelegt sein. Neben der Zeitvorgabe ist das Vorgehen bei der Gruppenaufteilung von entscheidender Bedeutung.

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Wie groß ist die Gruppenarbeit?

Gruppenarbeit muß geplant und organisiert werden. Ein wichtiger Punkt hierzu ist die Gruppengröße: Optimalerweise liegt sie bei 3-4 Personen, mehr als 7 Personen sollten es nicht sein. Denn je größer eine Gruppe ist, desto schwieriger wird die Koordination der Gruppenmitglieder.

Wie wird die Gruppenarbeit gefördert?

Die Gruppenarbeit ermöglicht den Teilnehmenden, eine Aufgabe kooperativ zu bearbeiten und anschließend das gemeinsame Arbeitsergebnis zu präsentieren. Dabei werden kooperative, kommunikative und soziale Kompetenzen sowie Problemlöse- und Präsentationsfertigkeiten gefördert.