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Welche Komplikationen können bei einer Abtreibung auftreten?
Der operative Schwangerschaftsabbruch ist ein sehr sicherer Eingriff, der nur sehr selten mit Komplikationen verbunden ist – zum Beispiel Verletzungen der Gebärmutter, Entzündungen (z.B. der Eileiter), hoher Blutverlust, Narkosezwischenfälle oder verbliebenes Restgewebe in der Gebärmutter.
Welche körperlichen und seelischen Komplikationen folgen können nach einem Schwangerschaftsabbruch auftreten?
Bis zu 12 Tagen danach kann es noch zu vaginalen Blutungen kommen. Es kann auch zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel kommen, denn die eingesetzten Prostaglandine können den Kreislauf belasten.
Was sind die psychischen Folgen einer Abtreibung?
Die möglichen psychischen Folgen einer Abtreibung werden oft unter dem „ Post-Abortion-Syndrom “ (engl. „Syndrom nach dem Schwangerschaftsabbruch“) zusammengefasst. Nicht alle Frauen leiden unter psychischen Abtreibungsfolgen.
Was sind die Risiken einer Ausschabung durch Absaugung?
Bei einer Ausschabung kommen zu den bereits genannten Risiken einer Abtreibung durch Absaugung noch folgende hinzu: Möglichkeit der Verletzungen des Gebärmuttergewebes in seiner Tiefe, die Verwachsungen und Verklebungen begünstigen (Asherman-Syndrom) und das künftige Fehlgeburtsrisiko erhöhen.
Was sind die körperlichen Folgen eines Schwangerschaftsabbruches?
Mögliche körperliche Folgen eines Schwangerschaftsabbruches. Als Folge eines Abbruchs können Verletzungen der Gebärmutter und des Muttermundes auftreten. Wenn Überreste des abgetriebenen Kindes in der Gebärmutter verbleiben, kann es zu Infektionen kommen.
Ist ein Schwangerschaftsabbruch rückgängig gemacht?
Ein Schwangerschaftsabbruch bleibt nicht immer folgenlos. Eine Abtreibung kann man nicht mehr rückgängig machen. Das Leben eines jungen Menschen wird dabei beendet. Eine Abtreibung ist in diesem Sinne etwas Endgültiges – sowohl für das Kind als auch für die Mutter, zu deren Leben dieser Eingriff von nun an unwiderruflich gehört.