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Welche Konsequenzen haben Plagiate?
Was sind die Konsequenzen von Plagiat? Als Konsequenz von Plagiat droht dir das Nichtbestehen deiner Prüfung und in schlimmeren Fällen sogar die Exmatrikulation oder die Aberkennung des akademischen Grades. Es kann sogar zur Anzeige wegen Urheberrechtsverletzung und einer anschließenden Geldstrafe kommen.
Warum sind Plagiate ein Problem?
Plagiate erschüttern also das Vertrauen in wissenschaftliche Arbeit und führen dazu, dass Befunde permanent repliziert und überprüft werden müssen. Dies ist der erste Grund, warum das Plagiat eine wissenschaftliche Todsünde darstellt.
Wie oft kommen Plagiate vor?
So berichtet die Fachhochschule (FH) MAINZ von etwa fünf identifizierten Fällen im Jahr. Doch Anett Mehler-Bicher vom Fachbereich Wirtschaft glaubt, dass die Dunkelziffer viel höher liegt. Sie schätzt, dass zehn bis zwanzig Prozent der Arbeiten eigentlich als Plagiate gewertet werden müssten.
Was prüft eine plagiatssoftware?
Eine Plagiatssoftware gleicht dein Dokument mit den Quellen aus der Datenbank ab und findet so alle ähnlichen Stellen. Die Ähnlichkeiten werden in deinem Dokument markiert. Eine Plagiatssoftware kann Vollplagiate und Copy-and-paste-Plagiate erkennen, wenn die plagiierte Quelle in der Datenbank vorhanden ist.
Was wird bei einer Plagiatsprüfung geprüft?
Bei der Plagiatsprüfung wird der Text Deiner Arbeit elektronisch nach verdächtigen Abschnitten durchsucht und diese mit einer Datenbank bzw. Suchmaschine abgeglichen. So findet die Software heraus, welche Abschnitte mit denen aus einer oder mehreren Quellen übereinstimmen.
Warum sind Plagiate kein Kavaliersdelikt?
Plagiat: Kein Kavaliersdelikt Ein Plagiat ist eine Verletzung des geistigen Eigentums. Wer plagiiert, täuscht in jedem Fall vor, einen Text oder Textteil aus einer anderen Quelle selbst verfasst zu haben. Eine Urheberrechtsverletzung mit einem Plagiat ist keine Kleinigkeit, sondern gehört zu den Arten von Plagiat.
Warum sind Plagiate in der Wissenschaft kein Kavaliersdelikt?
Plagiat, ein Verstoss gegen intellektuelle Redlichkeit Vorsätzliche (und unbeabsichtigte) Verfälschungen von Daten, Ergebnissen und Tatsachen, die alleine dazu dienen, andere von einer gewissen Meinung zu überzeugen, sind zu unterlassen. Ein Plagiat ist kein Kavaliersdelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums!