Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Leistungen erbringt ein Subunternehmer?
- 2 Wie können sie sich als Subunternehmer selbständig machen?
- 3 Was ist eine geschäftliche Beziehung mit einem Subunternehmer?
- 4 Was gilt bei der Schaffung von Subunternehmer-Arbeitsverhältnissen?
- 5 Wie handelt es sich bei einem Subunternehmer um einen gewöhnlichen Unternehmer?
- 6 Ist ein Subunternehmer ein eigenständiger Unternehmer?
- 7 Was sind die Pflichten des Subunternehmers?
- 8 Wie besteht ein Verbot des Einsatzes von neuen Subunternehmern?
Welche Leistungen erbringt ein Subunternehmer?
Ein Subunternehmer erbringt Leistungen, die das Hauptunternehmen kraft seiner Kompetenz mit eigenen Betriebsmitteln und Ressourcen selbst leisten könnte. Einfaches Beispiel: Ein Bauunternehmer erhält von der öffentlichen Hand einen Auftrag zum Ausbau eines Autobahnabschnitts.
Wie können sie sich als Subunternehmer selbständig machen?
Es gibt natürlich unterschiedliche Formen sich selbständig zu machen. Dazu gehört auch die Selbständigkeit als Subunternehmer. Sie können so entweder nur für einen oder aber auch für mehrere Auftraggeber regelmäßig arbeiten. Allerdings treten Sie als Subunternehmer nicht unternehmerisch gegenüber Ihren Auftraggebern auf.
Wie kann ein Existenzgründer Subunternehmer sein?
Jeder Existenzgründer hat als Freiberufler oder Gewerbetätiger die Möglichkeit, Subunternehmer zu beschäftigen oder selbst als Subunternehmer tätig zu sein. Der Subunternehmer erhält dabei seinen Arbeitsauftrag vom Hauptunternehmer und dieser wiederum vom Auftraggeber, dem eigentlichen Kunden.
Was ist eine geschäftliche Beziehung mit einem Subunternehmer?
Ein Subunternehmer erbringt Leistungen für ein anderes Unternehmen, die durch einen besonderen Werks- oder Dienstvertrag geregelt sind. Die Besonderheit dieser Form von geschäftlicher Beziehung ist durch einige Merkmale geprägt, die vor allem Haftungsfragen und die Art der Leistungserbringung betreffen.
Was gilt bei der Schaffung von Subunternehmer-Arbeitsverhältnissen?
Bei der Schaffung von Subunternehmer-Arbeitsverhältnissen ist allerdings einige Vorsicht und Zurückhaltung geboten. Denn eine Beschäftigung als Subunternehmer mit nur einem Vertragspartner gilt regelmäßig als Scheinselbständigkeit, ist folglich rechtswidrig und finanztechnisch äußerst riskant.
Was ist die Beziehungen von Subunternehmern?
DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN SUBUNTERNEHMER UND AUFTRAGGEBER. Der Subunternehmer tritt durch die Auftragsannahme in keine Rechtsbeziehung mit dem Auftraggeber des Hauptunternehmens. Dies kann zusätzlich vertraglich geregelt werden. DIE HAFTUNGSANSPRÜCHE.
Wie handelt es sich bei einem Subunternehmer um einen gewöhnlichen Unternehmer?
Im Grunde genommen handelt es sich bei einem Subunternehmer um einen gewöhnlichen Unternehmer bzw. Selbstständigen, der seine Leistung zwar gegenüber dem ursprünglichen Auftraggeber, aber für den Hauptunternehmer erbringt und mit dem Auftraggeber in keiner vertraglichen Beziehung steht. Der Hauptunternehmer ist quasi zwischengeschaltet.
Ist ein Subunternehmer ein eigenständiger Unternehmer?
Ein Subunternehmer ist ein eigenständiger Unternehmer, welcher aber den Auftrag von einem vorgelagerten Hauptunternehmen (auch Generalunternehmer oder Generalübernehmer genannt) erhält. Dabei sind die Konditionen mit dem auftraggebenden Unternehmer in einem Werk- oder Dienstvertrag zu vereinbaren.
Was sind andere Bezeichnungen für einen Subunternehmer?
Andere Bezeichnungen für einen Subunternehmer sind auch Nachunternehmer oder Unterauftragnehmer. Abzugrenzen ist der Subunternehmer von einem Scheinselbstständigen. Ein Scheinselbstständiger übt eine nichtselbstständige Tätigkeit aus.
Was sind die Pflichten des Subunternehmers?
Trotzdem werden im Subunternehmervertrag die Pflichten des Generalunternehmers gegenüber dem Auftraggeber angegeben. Sie gehen somit auch in die Pflicht des Subunternehmers über. Grundsätzlich ist darin festgelegt, welchen Teil oder welche Arbeitsleistung der Subunternehmer in Eigenregie und -verantwortung zu erfüllen hat.
Wie besteht ein Verbot des Einsatzes von neuen Subunternehmern?
Grundsätzlich besteht ein Verbot des Einsatzes von „neuen“ Subunternehmern nach Zuschlagserteilung. Neue Subunternehmer sind jene Subunternehmer, die nicht bereits im Angebot genannt wurden und deswegen vom Auftraggeber im Rahmen der Angebotsprüfung geprüft werden konnten.