Welche Medikamente helfen bei der Behandlung einer pulmonalen Hypertonie?

Pulmonale Hypertonie: Behandlung. Die Behandlung einer pulmonalen Hypertonie erfolgt in der Regel mit Medikamenten. Zum Einsatz kommen dabei je nach Ursache der Erkrankung blutdrucksenkende oder gefäßerweiternde Wirkstoffe. Dazu gehören zum Beispiel: Hoch dosierte Kalziumantagonisten: Diese Medikamente senken den Blutdruck in der Lunge,…

Wie wird die pulmonale Hypertonie abgegrenzt?

Als Gruppe 1 werden zusätzlich die pulmonale venookklusive Erkrankung (PVOD) und die pulmonale kapilläre Hämangiomatose (PCH) abgegrenzt. Eine latente pulmonale Hypertonie liegt vor, wenn der mittlere arterielle Blutdruck in der Pulmonalarterie (mPAP, siehe Pulmonalarteriendruck) in Ruhe zwischen 21 und 24 mmHg liegt.

Ist die pulmonale Hypertonie eine Grunderkrankung?

Ist die pulmonale Hypertonie Folge einer bestehenden Grunderkrankung, muss diese zunächst behandelt werden, um den Druck in der Lunge zu senken. Ist der Gefäßdurchmesser in der Lunge beispielsweise durch Narbengewebe nach einer Lungenembolie verringert worden, kann eine Operation helfen, das Narbengewebe zu entfernen und somit den Druck zu senken.

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Wie hoch ist der Blutdruck bei pulmonalen Hypertonie?

Bei der pulmonalen Hypertonie ist der Blutdruck im Lungenkreislauf erhöht. Deswegen nennt man die Erkrankung auch „Lungenhochdruck“. Der mittlere Blutdruck im Lungengefäßsystem liegt normalerweise bei ca. 15 mmHg (im Körperkreislauf liegt der normale Blutdruck zwischen ca. 80 und 100 mmHg).

Wie hoch ist die Prävalenz einer pulmonalen Hypertonie?

Man schätzt, dass etwa 1 \% der globalen Bevölkerung unter einer pulmonalen Hypertonie leidet. Die Prävalenz bei über 65-Jährigen soll bei rund 10 \% liegen. Inzidenz und Prävalenz der verschiedenen Formen der pulmonalen Hypertonie sind sehr unterschiedlich.

Was sind Ursachen für Pulmonale Hypertonie und andere Erkrankungen der Lunge?

Ursachen für die pulmonale Hypertonie infolge von Lungenerkrankungen oder Sauerstoffmangel sind: Entwicklungsbedingte Erkrankungen der Lunge. Ursachen für chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) und andere Pulmonalarterien-Obstruktionen sind: Parasiten (Echinokokkose).

Welche Medikamente können eine pulmonale Hypoxie auslösen?

Medikamente und Toxine, die eine pulmonale Hypoxie auslösen können, sind: Mögliches Risiko: Kokain, Phenylpropanolamin, Johanniskraut, Amphetaminartige Drogen, Gamma- und Beta-Interferon, Chemotherapeutische Agenzien wie Mitomycin C oder Cyclophosphamid. Im Vergleich zum Systemkreislauf ist der Blutdruck im Lungenkreislauf niedrig.

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