Welche Methode zur Unternehmensbewertung?

Das Ertragswertverfahren gehört zu den gängigen Methoden, die heute zur Bewertung eines Unternehmens angewendet werden. Bei dieser Methode wird angenommen, dass sich der Wert des Unternehmens aus der Möglichkeit errechnet, künftig Gewinne zu erzielen.

Was sind Trading Multiples?

Die Multiples werden hierbei entweder von vergleichbaren börsennotierten Unternehmen („Trading-Multiples”) oder aus veröffentlichten Daten vergleichbarer M&A Transaktionen („Transaction-Multiples”) abgeleitet. In Folge der Corona-Krise reduzierten sich die Aktienkurse vieler Unternehmen erheblich.

Wie lassen sich Multiples ermitteln?

Nachträglich lassen sich für JEDEN Kauf diverse Multiples ermitteln, einfach indem man den Kaufpreis durch alle beliebigen Größen (Gewinn, Umsatz, Eigenkapital, …) teilt. In manchen Branchen bieten sich dafür besonders typische Größen an: Speditionen die Anzahl der LKWs. bei Hotels die Anzahl der Betten.

Wie sind die Multiplikatoren bekannt?

Wenn die Multiplikatoren bekannt sind, braucht man nur den Wert der entsprechenden Größe der zu bewertenden Unternehmung und erhält den Wert durch Multiplikation. Aufgrund der einfachen Rechenmethodik A x B = C sind auch die allermeisten Praktikermethoden oder Daumenregeln nichts anderes Multiplikatorverfahren.

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Was ist ein Multiple-Verfahren?

Anwendung der Multiple-Verfahren. Kennzahlen des zu bewertenden Unternehmens werden in das Verhältnis zum Unternehmenswert gesetzt. Der Unternehmenswert unterscheidet sich zwischen Gesamtunternehmenswert (englisch: „Enterprise Value“) und Wert des Eigenkapitals (englisch: „Equity Value“ oder „Market Capitalisation“).

Welche Herausforderungen gibt es bei der Auswahl eines Multiplikators?

Es gibt zwei Herausforderungen: 1.) Die Auswahl eines passenden Multiplikators und 2.) die Auswahl der richtigen Vergleichsgruppe. Profitieren Sie von den Erfahrungen anderer Unternehmer*innen. Erhalten Sie den Zugang zu allen Interviews im Zuge der Unternehmensnachfolge und gelangen so zu einem Wissensvorsprung.