Welche nachteilsausgleiche kann eine Person mit Schwerbehindertenausweis erhalten?

Menschen mit Schwerbehinderung können Nachteilsausgleiche bekommen. Zum Beispiel günstigere Eintrittspreise, mehr Urlaubstage oder Vorteile bei der Steuer. Auch die kostenlose Nutzung von Bussen und Bahnen im Nahverkehr ist ein Nachteilsausgleich.

Wer prüft die Ausgleichsabgabe?

Die Höhe der Ausgleichsabgabe ist von den Arbeitgebern selbst auf der Grundlage ihrer jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote zu ermitteln. Sie wird jährlich im Nachhinein berechnet und am 31. März des Folgejahres fällig. Es handelt sich also um eine Selbstveranlagungspflicht der Arbeitgeber.

Was können Menschen mit Behinderungen erhalten?

Menschen mit Behinderungen können im Bedarfs­fall Sach- oder Geld­leistungen erhalten, die ihnen die Teil­habe erleichtern. Ob Umbau der Wohnung, Assistenz­hund oder Ausstattung des Arbeits­platzes – was zählt, ist, dass die Unter­stützung passgenau ist und ein eigen­ständiges Leben ermöglicht.

Welche Rechte hat der Betroffene bei Behinderung?

Der Betroffene erhält abhängig vom Grad der Behinderung Vergünstigungen, Steuervorteile und ein persönliches Budget. Besondere Rechte bei Behinderung gelten im Berufsleben, beim Rentenanspruch und bei der Pflegeversicherung.

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Was ist eine unter­Stützung für Menschen mit Behinderung?

Ob Umbau der Wohnung, Assistenz­hund oder Ausstattung des Arbeits­platzes – was zählt, ist, dass die Unter­stützung passgenau ist und ein eigen­ständiges Leben ermöglicht. Dabei können Menschen mit Behinderung selbst organisieren, was sie brauchen. Dafür gibt es das sogenannte Persönliche Budget.

Welche Behörde sind für die Behinderung zuständig?

Den Grad der Behinderung und damit auch die Schwerbehinderung stellt je nach Bundesland das örtlich für Sie zuständige Versorgungsamt, Amt für soziale Angelegenheiten, das Amt für Familie und Soziales oder das Amt für Versorgung fest. Welche Behörde für Sie zuständig ist, erfahren Sie bei Ihrer Gemeinde oder Stadtverwaltung.