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Welche pauschale gibt es für die Umzugskosten?
Für die sonstigen Umzugskosten müssen Sie keine Quittungen oder Rechnungen sammeln. Sie können die Umzugskostenpauschale nutzen. Zwischen März und Juni 2020 lag die Pauschale bei 820 Euro für Ledige und bei 1.639 Euro für Verheiratete. Für jede weitere Person, die im Haushalt lebte, gab es zusätzlich 361 Euro.
Was sind die Umzugskosten in Deutschland?
In Deutschland gibt es zudem eine Umzugskostenpauschale, die im Jahr 2018 764 Euro beträgt. Für Verheiratete gilt der doppelte Betrag und für jede weitere im Haushalt lebende Person jeweils weitere 337 Euro.
Wie hoch ist die Pauschale für einen Umzug ab Juni 2020?
Für Umzüge ab Juni 2020 gelten die neuen Regeln. Genau genommen ist für die Pauschale der Tag vor dem Einladen des Umzugsguts maßgebend. Bei einem beruflichen Umzug ab Juni 2020 kann ein Berechtigter 860 Euro ansetzen. Für jede andere Person kommen 573 Euro hinzu.
Wie können die Umzugskosten abgesetzt werden?
Zudem können Umzugskosten noch auf anderen Wegen abgesetzt werden. Dabei spielt es eine wesentliche Rolle, was der Anlass für den Umzug ist. Übrigens: Einige Ausgaben, die für einen privat veranlassten Umzug entstanden sind, können im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen steuerlich geltend gemacht werden.
Was können sie bei einem privaten Umzug absetzen?
Abgesehen von den Kosten, die Sie auch bei einem beruflich bedingten Umzug nicht absetzen dürfen, können Sie bei einem privaten Umzug auch keine Materialkosten geltend machen. Müssen Sie aus gesundheitlichen Gründen umziehen, können Sie die Umzugskosten als außergewöhnliche Belastung absetzen.
Welche Pauschalen sind für den Umzug zu berücksichtigen?
Maßgeblich für die Ermittlung der Pauschalen ist der Tag vor dem Einladen des Umzugsguts. Auslagen für einen durch den Umzug bedingten zusätzlichen Unterricht der Kinder des Umziehenden sind bis zu 20 \% des Endgrundgehalts der Besoldungsgruppe A 13 des Bundesbesoldungsgesetzes für jedes Kind abzugsfähig (§ 9 Abs. 2 BUKG).