Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Personen arbeiten an der medizinischen Dokumentation?
- 2 Wie funktioniert die Dokumentation in großen Krankenhäusern?
- 3 Was ist die neue Verordnung über Medizinprodukte?
- 4 Ist die Umwandlung einer Gemeinschaftspraxis in eine MVZ-GbR möglich?
- 5 Welche Personen werden für die Aufbereitung der Medizinprodukte beauftragt?
- 6 Was ist die Behandlung der Substitutionsbehandlung?
- 7 Was sind die Risiken von medizinischen Daten?
- 8 Was ist die Dokumentationspflicht der Patientenakte?
- 9 Was sind agile Prinzipien?
- 10 Wer ist Eigentümer der Patientenakte?
- 11 Was umfasst die Medizinische Dokumentation im Krankenhaus?
- 12 Was sind Fachangestellte der medizinischen Dokumentation?
- 13 Welche Leistungen werden von Medizinern und Patienten bezahlt?
- 14 Welche Risikoklassen tragen ein hohes Risiko?
- 15 Was erfasst die Medizinische Dokumentation?
- 16 Ist die Medizinische Dokumentation wichtig für die Krankenversorgung?
- 17 Ist die Weitergabe von Patientendaten erforderlich?
Welche Personen arbeiten an der medizinischen Dokumentation?
Alle an der Behandlung von Patienten beteiligten Personen arbeiten an der patientenbezogenen medizinischen Dokumentation mit. Dabei handelt es sich um Ärzte, Schwestern und Pfleger, medizinisch-technisches Personal und Verwaltungspersonal. Auch der Patient selbst kann die medizinische Dokumentation durch eigene Aufzeichnungen ergänzen.
Wie funktioniert die Dokumentation in großen Krankenhäusern?
In großen Krankenhäusern, wie z.B. in Universitätskliniken, gibt es darüber hinaus eigene Einrichtungen, die sich mit der medizinischen Dokumentation befassen. Sie kontrollieren die einzelnen Schritte der Dokumentation und sorgen dafür, dass die Dokumentationsbelege vollständig und konsistent geführt werden.
Wie müssen Hersteller von Medizinprodukten in Kürze rechnen?
Hersteller von Medizinprodukten müssen in Kürze mit größeren Änderungen rechnen. Die neue EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) ersetzt die aktuelle Medizinprodukterichtlinie (93/42/EWG) sowie die Richtlinie über aktive implantierbare medizinische Geräte (90/385/EWG).
Was ist die neue Verordnung über Medizinprodukte?
Die neue EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) ersetzt die aktuelle Medizinprodukterichtlinie (93/42/EWG) sowie die Richtlinie über aktive implantierbare medizinische Geräte (90/385/EWG). Die Verordnung über Medizinprodukte (Medical Device Regulation, MDR) wurde am 5. Mai 2017 veröffentlicht und trat am 25.
Ist die Umwandlung einer Gemeinschaftspraxis in eine MVZ-GbR möglich?
Bei einer Umwandlung einer fachübergreifenden Gemeinschaftspraxis in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR, auch BGB-Gesellschaft genannt) in eine MVZ-GbR bestehen steuerlich keine Besonderheiten, da die steuerliche Mitunternehmerschaft (unter geänderten arztrechtlichen Bedingungen) fortgeführt wird.
Wie kann eine Aufwandsschätzung durchgeführt werden?
Je nachdem, welche Zeitangaben und Honorare vorgegeben werden, kann die Aufwandsschätzung vorwärts, rückwärts oder von zwei Seiten vorgenommen werden. Effektiv wird eine umfangreiche Aufwandsschätzung nur mit einer passenden Software durchgeführt, mit der auch andere Controlling-Maßnahmen möglich sind.
Welche Personen werden für die Aufbereitung der Medizinprodukte beauftragt?
Für die Aufbereitung der Medizinprodukte sind nur zuständige Personen zu beauftragen, die aufgrund ihrer Position in der Praxis und ihrer fachlichen Qualifikation die Tätigkeiten ausführen können.
Was ist die Behandlung der Substitutionsbehandlung?
Die Substitutionsbehandlung ist die weltweit am meisten praktizierte Behandlungsform der chronischen Opiatabhängigkeit und konnte auch in Deutschland ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen (Cobra-Studie, Wittchen et al., 2003-2007). Abstinenz ist das oberste Ziel jeder Behandlung Opiatabhängiger.
Was geschieht nach der Zulassung der Medikamente?
Phase IV: Nach der Zulassung der Medikamente. Nach der Zulassung der Medikamente beobachten Hersteller und Behörden das neue Medikament weiter sehr aufmerksam. Denn vor der Zulassung können sehr seltene Nebenwirkungen (d.h. solche, die weniger als einen von 10.000 Patienten betreffen) nicht erkannt werden.
Was sind die Risiken von medizinischen Daten?
Sensible medizinische Daten zu erheben, zu verarbeiten und zu speichern birgt wesentliche Risiken, beispielsweise dass nicht mehr Sie entscheiden können, wer Einsicht in Ihre Daten erhält: Arbeitgeber: Gewisse Daten in den Händen von Arbeitgebern können eine Einstellung oder Karriere abrupt zunichtemachen.
Was ist die Dokumentationspflicht der Patientenakte?
Die Dokumentationspflicht umfasst Anamnese, Diagnostik und Therapie. Die Aufzeichnungen müssen vollständig sein. Neben diesen formellen Aufzeichnungen kann der Arzt auch sogenannte informelle Notizen machen, indem er Vermutungen oder andere Angaben zur Gedächtnisstütze niederlegt. Sie sind nicht Bestandteil der Patientenakte im engeren Sinne.
Was sind die Dokumente des Risikomanagements?
Die Ergebnisse bzw. die Dokumente des Risikomanagements fließen direkt in die technische Dokumentation ein. Dies sind im Wesentlichen der Risikomanagementplan, die Risikoanalyse inkl. Kontrollmaßnahmen und der Risikomanagementbericht, der die Bewertung des Risiko-Nutzen-Verhältnis enthält.
Was sind agile Prinzipien?
Agile Prinzipien sind in der Regel durch die Entwicklung bestimmter Methoden oder Vorgehensmodelle entstanden. Scrum, Design Thinking, Kanban – all diese Modelle haben eigene Prinzipien in die Welt gebracht. Doch man sollte diese nicht in Konkurrenz zueinander sehen.
Wer ist Eigentümer der Patientenakte?
Der Eigentümer der Patientenakte ist bei niedergelassenen Ärzten der Arzt, bei Krankenhäusern die Klinik, nicht aber der einzelne Arzt. Der Patient hat grundsätzlich das Recht, jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten Daten und Einsicht in die Patientenakte zu bekommen.
Wie kann ich Auskunft über die Patientenakte bekommen?
Der Patient hat grundsätzlich das Recht, jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten Daten und Einsicht in die Patientenakte zu bekommen. Auskunft und Einsicht sollten aber unter der Verantwortung des behandelnden Arztes erfolgen, d.h. therapeutische Überlegungen des Arztes können das Auskunftsrecht einschränken.
Was umfasst die Medizinische Dokumentation im Krankenhaus?
Die medizinische Dokumentation im Krankenhaus umfasst alle patientenbezogenen Daten. Diese sensiblen Daten müssen zur richtigen Zeit am richtigen Ort den berechtigten Personen zur Verfügung stehen, um eine adäquate Patientenversorgung zu gewährleisten.
Was sind Fachangestellte der medizinischen Dokumentation?
Fachangestellte der medizinischen Dokumentation begleiten mit ihren speziellen Fähigkeiten den Übergang von papiergestützten Akten in elektronische Patienten- oder Fallakten und koordinieren den Aufbau und den Betrieb von (elektronischen) Patientenarchiven.
Was ist die klinische Dokumentation?
Durch die steigenden gesetzlichen Anforderungen an Qualitätssicherungsmaßnahmen hat die klinische Dokumentation einen deutlich höheren Stellenwert im Gesundheitswesen als je zuvor. Darüber hinaus bildet sie die Grundlage für die Abrechnung stationärer und ambulanter Fälle.
Welche Leistungen werden von Medizinern und Patienten bezahlt?
Viele dieser Leistungen, besonders solche der Prävention, werden von Medizinern und Patienten als wichtig und notwendig erachtet. Die individuellen Gesundheitsleistungen müssen jedoch von den Versicherten selbst bezahlt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Messung der Knochendichte oder auch die Messung vom Augeninnendruck.
Welche Risikoklassen tragen ein hohes Risiko?
Insgesamt gibt es vier Risikoklassen, die ein unterschiedlich hohes Risikopotential tragen: Klasse I geringes Risiko Klasse IIa mittleres Risiko Klasse IIb erhöhtes Risiko Klasse III hohes Risiko
Was ist die Berufsordnung für die deutschen Ärzte?
In §15 der Berufsordnung für die deutschen Ärzte heißt es: „Der Arzt hat über die in Ausübung seines Berufes gemachten Feststellungen und getroffenen Maßnahmen die erforderlichen Aufzeichnungen zu machen.
Was erfasst die Medizinische Dokumentation?
Die medizinische Dokumentation erfasst Informationen nicht nur von Patienten, sondern auch von Gesunden, sofern sie z. B. systematisch untersucht werden (Beispiel Screening auf Krankheiten).
Ist die Medizinische Dokumentation wichtig für die Krankenversorgung?
Für die Medizin als auch für die Wissenschaft ist dies gleichermaßen notwendig, da jede wissenschaftliche Erkenntnis empirisch oder theoretisch dokumentiert herzuleiten ist. Bei der Krankenversorgung spielt die Medizinische Dokumentation, besonders in Form der Krankengeschichte, ebenfalls eine wichtige Rolle [Klar, Graubner 1997].
Was sind die validen Daten der medizinischen Dokumentation?
Die dadurch gewonnenen validen Daten sind die Grundlage für die Entscheidung der Behörden, ein Medikament zuzulassen. Klar und Graubner (1997) definieren drei Hauptbereiche der Medizinischen Dokumentation:
https://www.youtube.com/watch?v=e2o0c59wGbI
Ist die Weitergabe von Patientendaten erforderlich?
Die Weitergabe von Patientendaten bedarf mithin zumeist der Zustimmung des Betroffenen. Soll etwa im Zuge eines gerichtlichen Verfahrens ein Gutachten erstellt werden, für das die Informationen nötig sind, kann der Patient den Arzt von seiner Schweigepflicht entbinden (in Form einer Schweigepflichtentbindungserklärung).