Welche Probleme haben Straßenkinder?

Sie sind Gewalt, Drogen, Kriminalität und Willkür von Erwachsenen ausgesetzt. Kaum ein Straßenkind geht in die Schule oder wird regelmäßig medizinisch versorgt. Häufig sind es die Kinder selbst, die sich für ein Leben auf der Straße entscheiden, meist als Reaktion auf Gewalt und Missbrauch in der Familie.

Wie Leben die Straßenkinder?

Straßenkinder leben an Bushaltestellen, in Bahnhöfen und leer stehenden Gebäuden, auf Bürgersteigen und in U-Bahn-Schächten. Sie erledigen mitunter kleinere Arbeiten gegen Geld oder Mahlzeiten, erbetteln Geld, Lebensmittel und Zigaretten von Passanten oder Touristen oder stehlen bisweilen.

Wer hilft Straßenkinder?

UNICEF hilft Straßenkindern Straßenkinder haben ein hartes Leben voller Gefahren. Viele haben keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern und schlagen sich mit Betteln, Stehlen, Drogenhandel oder Prostitution durch.

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Welche Kinderrechte werden verletzt Wenn Kinder auf der Straße Leben?

Das Recht auf Gesundheit Die Gesundheit von Kindern, die auf der Straße aufwachsen, ist stark gefährdet. Da ihnen der Zugang zu sanitären Anlagen fehlt, sind sie Schmutz und Infektionen, sowie Flohbefall schutzlos ausgeliefert. Die fehlende Hygiene steigert für Straßenkinder auch das Krankheitsrisiko.

Wo gibt es die meisten Straßenkinder?

Asien: Laut offiziellen Zahlen verbringen in Russland zwischen 100.000 und 150.000 Kinder und Jugendliche die meiste Zeit auf der Straße. In Indien leben und arbeiten laut Unicef und der indischen Regierung 19 Millionen Straßenkinder im Alter von unter 14 Jahren.

Wie leben die Straßenkinder in Deutschland?

Sie sind häufig unauffällige Minderjährige und stammen aus allen Gesellschaftsschichten. Das Alter der Kinder, die sich für ein Leben auf der Straße entscheiden, sinkt. Die Kinder betteln, stehlen oder prostituieren sich. Sie geraten zudem schnell in die Abhängigkeit von Alkohol und Drogen.

Wie leben Straßenkinder in Lateinamerika?

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Straßenkinder in Südamerika schlafen unter Brücken oder in Ladenpassagen, leben von Diebstählen oder vom Verkauf ihrer Körper und greifen, um das zu vergessen, zu Drogen.

Wo gibt es viele Straßenkinder?

Weltweit leben von den 150 Millionen Straßenkindern rund 33 Millionen obdachlose Kinder dauerhaft ohne ihre Eltern auf der Straße, bis zu 18 Millionen davon in Indien in den Metropolen Delhi und Mumbai. Doch auch in Kenia verweilen eine Viertel Million Kinder auf der Straße, in Brasilien sind es sieben Millionen.

Warum sind Kinder auf der Straße gefährdet?

Die Gesundheit von Kindern, die auf der Straße aufwachsen, ist stark gefährdet. Da ihnen der Zugang zu sanitären Anlagen fehlt, sind sie Schmutz und Infektionen, sowie Flohbefall schutzlos ausgeliefert. Die fehlende Hygiene steigert für Straßenkinder auch das Krankheitsrisiko.

Welche Kinder entscheiden sich für ein Leben auf der Straße?

Häufig sind es die Kinder selbst, die sich für ein Leben auf der Straße entscheiden, meist als Reaktion auf Gewalt und Missbrauch in der Familie. Aber auch der Verlust der Eltern, zum Beispiel durch Kriege oder Aids, treibt viele Kinder auf die Straße. Ländliche Armut führt dazu, dass Familien in die Städte fliehen und dort ohne Obdach bleiben.

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Wie viele Straßenkinder leben in Deutschland?

Weltweit 100 Millionen Straßenkinder. In Deutschland sind es um die 9000 Kinder und Jugendliche, die auf der Straße leben. Weltweit schätzt die Weltgesundheitsorganisation die Anzahl auf 100 Millionen.

Warum sind Kinder auf die Straße gezogen?

Die Kombination aus familiärer, wirtschaftlicher, sozialer und politischer Lage spielt eine große Rolle. Daher lässt sich keine Ursache gesondert herausstellen. Dennoch haben Kinder, die befragt wurden, geantwortet, dass die Familie, Armut, Missbrauch, Krieg etc. Gründe waren, warum sie auf die Straße gezogen sind.