Welche Probleme können durch zu viel Müll entstehen?

Abfälle bedrohen Vögel, Delfine und Co. Mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle gelangen jährlich in die Ozeane. Sie kosten Abertausende Meerestiere das Leben. Seevögel verwechseln Plastik mit natürlicher Nahrung, Delfine verfangen sich in alten Fischernetzen.

Warum wird so viel Müll produziert?

Warum gibt es so viel Müll? Die Experten sagen, dass es mehr Müll als in den Jahren zuvor gab, weil die Deutschen immer mehr im Internet bestellen. Wer das macht, bekommt immer alles in Kartons geliefert. Das sind viele Verpackungen.

Wie viel Müll liegt auf der Erde?

Die Menge an Müll, die weltweit jedes Jahr entsteht, beträgt Informationen der Weltbank zufolge derzeit rund zwei Milliarden Tonnen.

Wie kann sich der Müll um die ganze Welt bewegen?

Da alle Meere miteinander verbunden sind, kann sich der Müll um die ganze Welt bewegen. Es gibt viele Meeresströmungen, die den Müll transportieren. Es gibt sogenannte Müllteppiche. Im Pazifischen Ozean gibt es einen riesigen Müllteppich, der größer als Europa ist.

LESEN:   Welches ist die beste kostenlose Wander App?

Kann ich meinen Müll noch im Behälter unterbringen?

Viele versuchen dann, ihren Müll noch irgendwie in dem Behälter unterzubringen – oder stellen ihn kurzerhand im Beutel daneben ab. Wird er dann aber noch abgeholt? Wenn die Mülltonne bereits voll ist und mit Abfall überquillt, passt beim besten Willen nichts mehr hinein.

Was gibt es für die Wiederverwertung von Müll?

Dass Wiederverwertung auch anders geht, zeigt beispielsweise Japan. Das Recyclingprogramm ist sehr aufwendig – es gibt knapp zehn Kategorien für Abfall: Dosen, PE T-Flaschen, Plastikmüll, großer Müll (Sperrmüll), Papiermüll, Glasmüll sowie nichtbrennbarer und brennbarer Müll.

Wie findet der Müll seinen Weg in den Müllcontainer?

Der Müll findet über eine Einwurfklappe, die eigentliche Schleuse, seinen Weg in den Müllcontainer. Der große Vorteil: Die Schleuse lässt sich nur mit einer persönlich codierten Chipkarte öffnen. Der einzelne Mieter zahlt also nur noch für seinen eigenen Müllverbrauch.