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Welche Rebsorten sind im Chianti?
Der Chianti wird meist aus der Sangiovese-Traube hergestellt. Sangiovese ist eine rote Rebsorte, die in Italien auf ca. 88.000 ha Rebfläche kultiviert wird. Die Rebsorte wurde hier bereits vor 250 Jahren von den Etruskern eingeführt und angebaut.
Welche Traube Brunello?
Sangiovese
Brunello ist ein Klon der italienischen roten Rebsorte Sangiovese. Die Selektion begann der engagierte Winzer Clemente Santi im Jahre 1870 auf seinem Weingut Il Greppo in der Region Montepulciano in der Region Wein Toskana.
Wo ist das Chianti?
Toskana
Das Chianti-Gebiet [ˈkjantigəˌbiːt], auch Colline del Chianti (Chianti-Hügel) oder Monti del Chianti (Chianti-Berge) genannt, ist eine Hügelkette (Gebirgskette) im Zentrum der Toskana, in der schon seit Jahrhunderten Chianti-Wein produziert wird. Das Weinbaugebiet macht ca. ein Drittel der gesamten Toskana aus.
Wo wächst Sangiovese?
Wo sie wächst: in ganz Mittel-Italien, vor allem in der Toskana. in Kalifornien. in Argentinien. in Frankreich.
Was fuer Trauben sind im Chianti?
Chianti [ˈki̯anti] ist ein Rotwein aus der Toskana, der im Wesentlichen aus der Sangiovese-Traube besteht. Er wird in einem Gebiet erzeugt, das einen Großteil der mittleren Toskana umfasst.
Ist Montepulciano eine Rebsorte?
Die Rebsorte Montepulciano ist überwiegend in Mittelitalien beheimatet: In den Abruzzen, den Marken, in Umbrien und Apulien nimmt sie rund die Hälfte der Weinberge ein.
Wie heißt der aromatische Süßwein der aus dem Anbaugebiet des Brunello kommt?
Für die Herstellung des Brunello di Montalcino gelten strenge DOCG-Regeln, die vom „Consorzio del Vino Brunello di Montalcino“ festgesetzt werden. Anbau und Vinification sind ausschließlich in Montalcino genehmigt.
Woher kommt Chianti Classico?
Im Jahr 1716 legte Cosimo III., Großherzog der Toskana, per Erlass offiziell die Grenzen des Chianti fest. Heute darf nur der Wein, der in jenem exakt definierten Bereich zwischen Florenz und Siena seinen Ursprung hat, die Bezeichnung Chianti Classico tragen.
Wo ist die Maremma?
Die Maremma bezeichnet im Italienischen allgemein sumpfiges Küstenland. Verengt ist der Begriff auf die Landschaft in Mittelitalien, zu der nach einem heute üblichen Pars-pro-toto-Verständnis die gesamte südliche Toskana und Teile des nördlichen Latiums gehören.
In welcher Region ist die Sangiovese Traube heimisch?
Verbreitung. Die Hauptanbaugebiete des Sangiovese sind die traditionellen Siedlungsgebiete der Etrusker, vor allem die Region Toskana. Bedeutend vertreten ist er aber auch in der Emilia-Romagna und in den Marken.
Wo wird Nebbiolo angebaut?
Wo sie wächst: vor allem in Italien, weil Nebbiolo hier die idealen Bedingungen zum Gedeihen hat. in kleinen Mengen in Frankreich, Österreich und in der Schweiz. vereinzelt in Kalifornien, Argentinien und Neuseeland.
Welche Rotweine werden in Chianti hergestellt?
Mit der Bezeichnung Chianti werden zwei bedeutende Rotweine („Chianti DOCG“ und „Chianti Classico DOCG“) erzeugt sowie zwei Dessertweine(„Vin Santo del ChiantiDOC“ und „Vin Santo del Chianti ClassicoDOC“). Die Rotweine erhielten beide ihre „kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung“ (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) am 2.
Was ist das historische Chianti-Gebiet?
Das historische Chianti-Gebiet, das nun Chianti Classico hieß, wurde um sechs Zonen erweitert. Das Anbaugebiet bestand ab 1932 aus den Zonen: Classico, Montalbano, Rufina, Colli Fiorentini, Colli Senesi, Colli Aretini und Colline Pisane.
Wann wurde in der Toskana Wein angebaut?
Schon in etruskischer Zeit wurde in der Toskana Wein angebaut. Seit dem Mittelalter ist der Anbau und Handel wegen der damaligen wirtschaftlichen Bedeutung der Toskana gut dokumentiert. Als Name eines Weines wird der Chianti erstmals 1398 in einer Korrespondenz des Kaufmanns Francesco Datini erwähnt, allerdings als Weißwein.