Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Rechte und Ansprüche hat der Versicherte bei einer Lebensversicherung?
- 2 Wie kann eine Zusatzversicherung geleistet werden?
- 3 Ist der Versicherungsnehmer gleichzeitig versichert und regelmäßig Beitragszahler?
- 4 Was ist eine Lebensversicherung?
- 5 Was ändert sich bei einer Übertragung der Lebensversicherung auf jemand anderen?
Welche Rechte und Ansprüche hat der Versicherte bei einer Lebensversicherung?
Bei einer Lebensversicherung bedarf es dazu der Zustimmung der versicherten Person ( § 150 Abs. 2 VVG). Anders als in der Schadens- und Unfallversicherung hat der Versicherte bei Auseinanderfall von Versicherungsnehmer und Versichertem keine Rechte und Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag ( §§ 44 ff., § 179 Abs. 2 VVG).
Wie kann eine Zusatzversicherung geleistet werden?
Die Zusatzversicherung ist mit dem Leistungsumfang von einem Privatpatienten vergleichbar und kann mit einzelnen Modulen individuell zusammengestellt werden. Bei den gesetzlichen Krankenkassen wird ausschließlich im zwingend notwendigen und zweckmäßigen Bereich geleistet.
Kann die versicherte Person nachträglich der Versicherung zustimmen?
Die versicherte Person kann allerdings auch nachträglich der Versicherung zustimmen ( § 184 BGB ). Bis zur Genehmigung ist der Vertrag schwebend unwirksam. In Literatur und Rechtsprechung wurde in der Vergangenheit ein ohne die Zustimmung des Versicherten geschlossener Vertrag als nichtig angesehen.
Ist der Versicherungsnehmer gleichzeitig versichert und regelmäßig Beitragszahler?
Im ersten Fall ist der Versicherungsnehmer gleichzeitig versicherte Person und regelmäßig auch Beitragszahler. Im zweiten Fall liegt ein Vertrag zugunsten Dritter vor. Der Versicherungsnehmer ist ungleich der versicherten Person, zahlt aber die Beiträge (Vertrag für fremde Rechnung).
Was ist eine Lebensversicherung?
Lebensversicherung. Bei einer Lebensversicherung bedarf es dazu der Zustimmung der versicherten Person ( § 150 Abs. 2 VVG). Anders als in der Schadens- und Unfallversicherung hat der Versicherte bei Auseinanderfall von Versicherungsnehmer und Versichertem keine Rechte und Ansprüche aus dem Versicherungsvertrag ( §§ 44 ff., § 179 Abs. 2 VVG).
Wann findet die Auszahlung der Lebensversicherung statt?
Eine Auszahlung der Lebensversicherung findet dann statt, wenn der Versicherungsfall eingetreten ist. Bei einer Todesfallversicherung findet die Auszahlung dann statt, wenn der Versicherte verstorben ist.
Was ändert sich bei einer Übertragung der Lebensversicherung auf jemand anderen?
Bei einer Übertragung der Lebensversicherung ändert sich der Versicherungsnehmer. Der neue übernimmt den Vertrag zu den gleichen Bedingungen, während der alte sämtliche Rechte und Pflichten abtritt. Darf ich eine Lebensversicherung auf jemand anderen übertragen, ohne dass die versicherte Person dem zustimmt?