Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus einem Vertrag?
Zunächst einmal ergeben sich die von den Parteien vereinbarten Leistungspflichten (Übereignung der Kaufsache, Zahlung des Kaufpreises). Zudem existieren immer auch Nebenpflichten aus dem Gesetz (Gewährleitungsrechte, Rücksichtnahmepflichten, Informationspflichten).
Was ergibt sich aus einem Vertrag?
Ein Vertrag ergibt sich aus dem Angebot der einen und dem Einverständnis der anderen Partei. Im Normalfall beinhaltet er die Verpflichtungserklärung der einen Partei im Gegenzug zu einer Verpflichtungserklärung der Gegenpartei. Verträge werden grundsätzlich schriftlich geschlossen, in Ausnahmefällen auch mündlich.
Welche Verpflichtungen sind für einen Vertrag wesentlich?
Solche Verpflichtungen, die für einen Vertrag wesentlich sind, werden als Hauptpflichten bezeichnet. Sie legen fest, um welche Art Vertrag es sich handelt. Daneben kann ein Vertrag auch Verpflichtungen beinhalten, die nicht erkennen lassen, um welche Vertragsart es sich handelt.
Welche Rechte und Pflichten haben die Vertragsparteien?
Damit stellt der Vertrag die entscheidende Rechtsgrundlage für durchsetzbare Rechte und Pflichten dar. Der Vertrag bewirkt daher, dass die Vertragsparteien rechtlich verpflichtet sind, die im Vertrag vereinbarten Leistungen tatsächlich zu erbringen.
Was ist eine vertragliche Pflichtverletzung?
Wird ein Vertrag geschlossen, enthält dieser gewisse Pflichten für die Vertragsparteien. Werden dieses vertraglichen Pflichten nicht eingehalten, sprechen Juristen von einer sogenannten Leistungsstörung. Im Folgenden soll kurz und anhand von ausgewählten Beispielen das System der Pflichtverletzungen erläutert werden.
Welche Rechte und Pflichten entstehen beim Darlehensvertrag?
Wie bei jedem Vertrag entstehen auch beim Kreditvertrag Rechte und Pflichten für die beteiligten Personen. Die wohl wichtigste Pflicht des Darlehensgebers besteht darin, dass der vereinbarte Betrag bzw. die vereinbarte Sache dem Darlehensnehmer nach Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt wird.