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Welche rechtliche Stellung hat der Franchisenehmer?
Der Franchisenehmer ist ein wirtschaftlich und rechtlich selbstständiger Kaufmann, dessen Tätigkeit keinesfalls arbeitnehmerähnliche Merkmale aufweist. Die Selbstständigkeit des Franchisenehmers bestimmt sich nach § 84 HGB.
Was braucht man für ein Franchise?
Voraussetzungen, um Franchisenehmer zu werden
- Unternehmerisches Denken und Handeln.
- Leidenschaft für die Branche.
- Ehrgeiz für maximalen Erfolg.
- Soziale Kompetenzen.
- Entsprechendes Eigenkapital.
- Grundlegende kaufmännische Kenntnisse.
Was muss ein Franchisenehmer tun?
Franchisenehmer müssen im Sinne der Muttergesellschaft handeln und die Produkte/Dienstleistungen dementsprechend anbieten. Als Konzessionsnehmer hast du dafür zu sorgen, dass deine Filiale ein einheitliches Bild mit den anderen Filialen bildet, Umsatz generiert und eine gute Außenwirkung hat.
Welche Franchising Nachteile haben Franchisegeber?
Auch der Franchisegeber setzt sich durch die Abgabe seines Geschäftsmodells einigen Risiken aus. Franchising Nachteile sind vor allem folgende: Durch Fehlverhalten der Konzessionsnehmer können große Schäden am Geschäftsimages zustande kommen. Ein Beispiel hierfür ist der Burger King Skandal aus dem Jahr 2005.
Was muss der Franchise-Nehmer beachten?
Der Franchise-Nehmer muss sich allerdings an einige Richtlinien wie dem Geschäftskonzept, die Gestaltung der Geschäftsräume und die Serviceleistungen sowie die Abgabe einer gewissen Franchisegebühr halten. Als Gegenleistung übernimmt der Franchise-Geber Kosten für die Werbung und die Markenbotschaft. die Schülerhilfe.
Was ist der Begriff „Franchise“?
Der Begriff „Franchise“ stammt ursprünglich aus Frankreich und bezog sich im Mittelalter auf die Freiheit von Abgaben. In den USA des 19. Jahrhunderts wurde das Wort „Franchise“ für ein kooperatives Geschäftsmodell zum Vertrieb von Waren und Dienstleistungen unter einer gemeinsamen Marke verwendet.