Welche Regelungen finden im Gesellschaftervertrag Anwendung?

Die speziellen Regelungen, die im Gesellschaftervertrag Anwendung finden, bedingen in der Regel das Hinzuziehen eines Rechtsanwalts, wenn GmbH-Anteile rechtswirksam übertragen werden sollen. Bei der GmbH können auch Teile von Gesellschaftsanteilen verkauft werden, was aber in jedem Fall der Zustimmung der übrigen Gesellschafter bedarf.

Ist der Verkauf an den Ehepartner oder Verwandte möglich?

Bei einem Verkauf an den Ehepartner oder Verwandte ist es allerdings gut möglich, dass das Finanzamt genauer hinsieht. Der Verkauf von Gesellschaftsanteilen wird auch als Veräußerung von Firmenbeteiligungen bzw. aus Perspektive des Käufers als Firmenbeteiligungen kaufen bezeichnet.

Wie kann der Verkauf an andere Gesellschafter erfolgen?

Der Verkauf kann an andere Gesellschafter oder Dritte erfolgen, ist dabei allerdings stets durch einen Notar zu beglaubigen. Bevor der Anteilsverkauf jedoch erfolgreich abgeschlossen werden kann, sollten eine Unternehmensbewertung durchgeführt und wirtschaftliche sowie rechtliche Risiken minimiert werden.

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Was gilt für den Verkauf der Geschäftsanteile bei der GmbH?

Bei der GmbH gilt aber, dass die Regelungen für einen Verkauf auch bei der Vererbung zutreffen: Ist der Verkauf der Geschäftsanteile an die Zustimmung der Gesellschafter gebunden, so gilt das auch im Erbfall. Die Erbengemeinschaft kann daher nicht frei über die Übertragung der Anteile bestimmen.

Wie sollte der Gesellschaftervertrag geregelt werden?

Schon bei der Gründung der GmbH sollte die freie Übertragbarkeit der Anteile geregelt werden, denn auch wenn diese zwar laut § 15 Abs. 1 GmbHG geregelt ist, kann der Gesellschaftervertrag anders lauten. Wer seine Gesellschaftsanteile verkaufen möchte, sollte daher unbedingt den Gesellschaftervertrag lesen!

Wie sollte die Gesellschafterliste geregelt werden?

Die Gesellschafterliste muss beim Handelsregister eingetragen sein und sollte stets aktuell gehalten werden. Schon bei der Gründung der GmbH sollte die freie Übertragbarkeit der Anteile geregelt werden, denn auch wenn diese zwar laut § 15 Abs. 1 GmbHG geregelt ist, kann der Gesellschaftervertrag anders lauten.

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Was ist ein Kaufvertrag?

Lexikon | Jetzt kommentieren. Der Kaufvertrag ist ein zweiseitiger Vertrag mit wechselseitigen Pflichten. Durch den Kaufvertrag wird der Verkäufer einer Sache verpflichtet, dem Käufer die Sache zu übergeben und das Eigentum an der Sache zu verschaffen. Der Verkäufer hat dem Käufer die Sache frei von Sach- und Rechtsmängeln zu verschaffen.

Was ist ein Kaufvertrag im BGB?

Kaufvertrag im BGB (© redaktion93 / Fotolia.com) Der Kaufvertrag ist ein zweiseitiger Vertrag mit wechselseitigen Pflichten. Durch den Vertragsabschluss wird der Verkäufer einer Sache verpflichtet, dem Käufer die Sache zu übergeben und das Eigentum an ihr zu verschaffen.

Was ist die Rechtsprechung für eine Partnerschaft?

Die Rechtsprechung betraf eine Anwaltspartnerschaft und wird ggf. nicht auf alle Partnerschaften übertragbar sein. Zudem bedarf es der Einwilligung des Ausgeschiedenen bzw. seiner Erben. für die Partnerschaft ist möglich, z. B. „Optimum Partnerschaft, Rechtsanwalt und Steuerberater“.