Welche sind die Funktionen des Preises?
In der Marktwirtschaft übernimmt der Preis verschiedene Funktionen. Man unterscheidet zwischen vier Grundfunktionen (Koordinierungs-, Signal-, Lenkungs- und Selektionsfunktion) und zwei sogenannten Funktionen des Wettbewerbspreises (Kontroll- und Verteilungsfunktion).
Was versteht man unter der Ausgleichsfunktion?
Der Begriff der Ausgleichsfunktion findet in den Wirtschaftswissenschaften in unterschiedlichen Zusammenhängen Anwendung. Er meint dabei immer, dass ein bestimmter Mechanismus oder eine bestimmte Einrichtung für einen Ausgleich zwischen zwei Faktoren sorgt.
Was ist die Koordinierungsfunktion des Preises?
Die Koordinierungsfunktion des Preises ist auch unter der Bezeichnung Ausgleichsfunktion bekannt. Wie der Name bereits andeutet, bringt diese Preisfunktion über die Abstimmung der Pläne von Haushalten und Unternehmen Angebot und Nachfrage zum Ausgleich.
Was ist die Selektionsfunktion des Preises?
Die Selektionsfunktion des Preises ist die markanteste Wettbewerbspreisfunktion. Denn die Auswirkungen auf die Beteiligten sind Ergebnis des Marktwettbewerbs. Die Selektionsfunktion lässt sich am besten für Unternehmen beschreiben und beobachten.
Welche Funktionen übernimmt der Preis in der freien Marktwirtschaft?
Der Preis übernimmt in der freien Marktwirtschaft unterschiedliche Funktionen. Nachfolgenden werden die einzelnen Preisfunktionen vorgestellt: Über den Preis erfährt man die Knappheit eines Gutes – Der Preis informiert. Besonders eine Preisänderung zeigt hierbei die Verschiebung des Knappheitsverhältnisses.
Was ist die Preisfunktion für Güter und Dienstleistungen?
Hier betrachtet man die Faktorpreise, also die Entlohnung der Produktionsfaktoren. Diese Preisfunktion besagt, dass über die gezahlten Preise für Güter und Dienstleistungen die Entlohnung der Faktoren Arbeit und Kapital erfolgt. Diese Faktoren sind notwendig, um die Güter und Dienstleistungen zu produzieren.