Welche Steuervorteile beim Immobilienkauf?

Für Eigennutzer ist der Hauskauf mit allen anfallenden Kosten nicht von der Steuer absetzbar. Haushaltsnahe Dienstleistungen wie beispielsweise Kosten für Handwerker, können zu 20 Prozent von der Steuer abgesetzt werden. Der Höchstbetrag liegt in diesem Fall bei 1.200 Euro pro Jahr.

Welche Steuer bei Vermietung?

Für die teilweise vermietete Wohnung fällt Steuer ab 520 Euro pro Jahr an. Bei der dauerhaften Vermietung sind 410 Euro jährlich steuerfrei. Das bedeutet: Überschreiten die Mieteinnahmen, abzüglich der Werbungskosten und gegebenenfalls des Härteausgleichs, diese Grenzen, werden Steuern fällig.

Welche Steuern gelten für eine Gewerbeimmobilie?

Mieteinnahmen gelten als Einkommen und müssen daher ebenfalls versteuert werden. Handelt es sich um eine Gewerbeimmobilie, ist zusätzlich außerdem eine Gewerbesteuer zu zahlen. Die Höhe der Steuern ist also stark abhängig vom Verkehrswert der Immobilie.

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Wie kann ich die Gewerbeimmobilie versteuern?

Im Gegenzug können Sie den Gewinn um die Kosten mindern, die Ihnen beim Verkauf der Immobilie entstanden sind. Der Rest bleibt der zu versteuernde Gewinn. Sollte die Gewerbeimmobilie vor dem Verkauf als Betriebsvermögen geführt worden sein, muss sie in Ihrer Einkommenssteuererklärung genannt werden.

Was gilt bei Gewerbeimmobilien?

Grundsätzlich gilt, dass bei Gewerbeimmobilien höhere Mieten pro Quadratmeter als im privaten Wohnungsmarkt verlangt werden können. Je nach Art der Nutzung, Lage und Branche können in begehrten Innenstadtlagen die Mieterträge ein Vielfaches der Wohnungsmieten betragen. Daher sind natürlich Gewerbeimmobilien gesuchte Kaufobjekte.

Wie reagieren Verkäufer und Vermieter auf ihre Gewerbeimmobilien?

Mit der Veröffentlichung eines individuellen Gesuches können Verkäufer und Vermieter reagieren und die gewünschten Gewerbeimmobilien anbieten. Je nach dem in welcher Größenordnung Sie ein geeignetes Objekt suchen ist es ratsam einen Makler hinzuziehen.