Welche Tätigkeiten umfasst die Depotbank?

Die Tätigkeit einer Depotbank umfasst neben der Verwahrung auch die Verwaltung des Fondsvermögens, die tägliche Fondspreisberechnung, die Abwicklung von Transaktionen und die Überwachung von Investmentrichtlinien. Für diese Tätigkeiten erhält die Depotbank eine Depotbankgebühr, die aus dem Fondsvermögen gezahlt wird.

Ist die Depotbank ein Sondervermögen?

Die Depotbank verwahrt im Auftrag der Kapitalanlagegesellschaft das Fondsvermögen und übernimmt die Ausgabe und Rücknahme der Fondsanteile. Da es sich beim Fondsvermögen um ein Sondervermögen handelt, muss sie rechtlich und personell von der KAG getrennt sein.

Was ist eine Depotbank?

Eine Depotbank ist eine Bank, bei der das Sondervermögen eines oder mehrerer Investmentfonds hinterlegt ist. Das ist durch entsprechende gesetzliche Regelungen vorgeschrieben. Genau genommen existiert der Begriff „Depotbank“ nicht mehr. Er fand sich im Investmentgesetz, das Mitte 2013 durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ersetzt worden ist.

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Was müssen sie für ihr Depot bezahlen?

Was sie für Ihr Depot bezahlen müssen, setzt sich aus mehreren Posten zusammen. Die Depotgebühren sind so etwas wie die Grundgebühr bei einem Handyvertrag. Den Betrag entrichten Sie für die Führung des Depots durch die Bank, auch dann, wenn Sie nichts weiter tun.

Was ist die Verwahrung von Sondervermögen durch die Depotbank?

Die Verwahrung von Sondervermögen durch die Depotbank ist eine weitere Schutzmaßnahme. Sie soll unberechtigte Zugriffe der Investmentgesellschaft auf Sondervermögen ihrer Fonds verhindern. Durch die „Einschaltung“ der Depotbank ist das Sondervermögen nicht nur rechtlich, sondern auch physisch von der Investmentgesellschaft getrennt.

Welche Bedeutung hat der finanzbegriff Depotbank?

Der Finanzbegriff „Depotbank“ hat zwei Bedeutungen: Für den Anleger ist eine Depotbank die Bank, bei der er sein Wertpapierdepot zur Teilnahme am Wertpapierhandel führt. Kapitalanlage-gesellschaften verwahren an einer Depotbank hingegen ihr Sondervermögen aus dem Wertpapierhandel.

Wie ist die Einschaltung der Depotbank möglich?

Durch die „Einschaltung“ der Depotbank ist das Sondervermögen nicht nur rechtlich, sondern auch physisch von der Investmentgesellschaft getrennt. Die Depotbank darf ausschließlich im Interesse der Anleger bzw. der für sie verwalteten Fonds tätig werden.

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Die Depotbank ist eine Bank, bei der ein Anleger sein Wertpapierdepot führt, damit er am Wertpapierhandel teilnehmen kann.