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Welche Wassersäule ist ausreichend?
In Deutschland gilt Bekleidung der Kategorie 3 (hoher Anspruch) ab einer Wassersäule von 1.300 Millimetern als wasserdicht und darf entsprechend gekennzeichnet sein. Für die niedrigere Kategorie 2 genügen sogar 800 Millimeter WS. Dies legt die Europäische Norm EN 343:2003 fest.
Wie hoch sollte die Wassersäule bei einem Zelt sein?
Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.
Wie ändert sich die Dichte von Wasser?
Die Dichte von Wasser (H 2 O) ändert sich in Abängigkeit von der Temperatur und dem Druck – wie bei anderen Stoffen auch. Die nachfolgende Tabelle listet die Dichte D von Wasser in Abhängigkeit von der Temperatur unter isobaren Bedingungen auf [1, 2]:
Wie vermeiden sie Verbrühungen durch zu heißes Wasser?
Tipp: So vermeiden Sie Verbrühungen durch zu heißes Wasser bei der Nutzung eines Warmwasserspeichers: Mit dem Einbau eines Thermostats an der Entnahmestelle begrenzen Sie die Temperatur auf höchstens 45 Grad. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn im Haushalt kleine Kinder leben.
Welche Messgeräte bestimmen die Dichte von Flüssigkeiten?
* Temperatur gemäß ITS-90 (Internationale Temperaturskala von 1990) [3]. Eine Auswahl an Messgeräten zu Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten finden Sie unter: Densimeter.
Wie hoch ist die Wassertemperatur im Brauchwasserspeicher?
Wenn Ihr Brauchwasser aus einem Warmwasserspeicher kommt, muss die Wassertemperatur also mindestens 60 Grad betragen. Beim Duschen und Baden mischen sich das heiße Wasser und das kalte Wasser, um die gewünschte Temperatur zu erreichen.