Welche Whiskys werden wertvoll?

Als Highlight gelten Whiskys aus den Nachkriegsjahren, in denen in Schottland Gerste äußerst rar war. Beispiele dafür sind der „Glenlivet“ aus dem Jahr 1948 und der „Glen Grant 1949“. Whiskys, die eine Chance auf eine Wertsteigerung haben, sind in der Preisklasse zwischen 250 und 5.000 Euro angesiedelt.

Welchen Whisky sollte man sammeln?

Macallan
Alle älteren Macallan eignen sich uneingeschränkt zum Sammeln. Ganz besonders, wenn sie eine Jahrgangsangabe, und sei sie noch so klein, aufweist. Kostete in 2000 diese Flasche noch 173 Euro, so verkauften sich die Restbestände des 25J-1971 in 2002 bereits für 254 Euro.

Welche Whiskys werden vom Markt genommen?

Balvenie schmeißt den 17-jährigen raus Während der diesjährigen virtuellen Spirit of Speyside erklärte das Team von The Balvenie, dass der Doublewood 17 Year Old vom Markt genommen wird.

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Wie wertvoll ist mein Whisky?

Whisky Typ Jahr der Abfüllung Preis EUR
Bourbon Whiskey 1933 – 1980 50 – 150
Bourbon Whiskey nach 1980 keine Nachfrage
Scotch Malt Whisky vor 1950 400 – 2.000
Scotch Malt Whisky 1950 – 1975 100 – 350

Wie lange schmeckt Whiskey?

Angebrochener Whisky hält sich etwa 6 Monate. Was passiert während dieser Zeit in der Flasche? Zuerst verdunstet Alkohol und der Whisky wird im Geschmack weicher. Die Luft in der Flasche enthält zudem aktive Gase, die mit den Geschmacksstoffen des Whiskys ganz langsam reagieren.

Wie viel kostet Whisky in Schottland?

Zum anderen ist das Preisniveau in Schottland generell höher. Fast alle Lebensmittel kosten mehr – also auch der Whisky. So kann ein Single Malt wie der Glenfiddich 12 schon unglaubliche 38 Pfund kosten – umgerechnet rund 47 Euro. Viel Geld für einen Whisky, der hier häufig für um die 20 Euro im Angebot ist.

Wie lange hält sich Whiskey in der Flasche?

ein Jahr
Eine offene Flasche Whisky kann man erfahrungsgemäß mindestens ein Jahr lang aufheben und mit dem vollen Aromenprofil genießen. Viele Whiskys halten sich auch darüber hinaus sehr gut, vor allem wenn sie über eine höhere Alkoholstärke verfügen (also zum Beispiel Cask Strength sind).

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Wie alt ist der Laphroaig Triple Wood?

Der Laphroaig Triple Wood bietet viel Geschmack und Geschichte für das Geld. Er hat keine Altersangabe, aber ist ein klasse Whisky. Der Triple Wood ist nicht so torfig wie der 10 jährige und hat dafür durch den Sherry etwas mehr Finesse zu bieten.

Wie erkennt man das Alter von Whisky?

Die Reifezeit im Fass ist auf dem Etikett angegeben (12 Jahre, 15 Jahre 21 Jahre). Fehlt diese Angabe, so ist der Whisky in der Regel nur sehr wenig wert. Eine Jahrgangsangabe ist mehr wert als ein Alter.

Was sind die Gründe für eine Investition in Whisky?

Schenkt man einigen Artikeln in der Presse Glauben, sprechen gute Gründe dafür, jetzt mit einer Investition in Whisky auf den bereits anrollenden Zug aufspringen und Renditen realisieren zu können. Die nachfolgenden Überschriften von Presseartikeln haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sollen nur einen Überblick verschaffen.

Ist Whisky in Massenproduktion gut für Sammler?

Whisky in Massenproduktion in einem Supermarktregal – vom Preis-Leistungs-Verhältnis gut, allerdings nicht geeignet für Sammler und Investoren. Voraussetzung für eine Wertsteigerung ist also im Regelfall zumindest eine Jahrgangskennzeichnung.

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Warum sind Scotch Whiskeys nicht geeignet?

Auch in europäischen Ländern, sogar in Deutschland, wird derweil Scotch Whisky produziert. Diese Whiskys bedienen das niedrige Preissegment und eignen sich nicht als Renditeobjekte. Auch irische und amerikanische Whiskeys erzielen keine nennenswerten Renditen und sind daher als Wertanlage nicht geeignet.

Wie stößt man auf Whisky?

Auf der Suche nach attraktiven Investments und alternativen Geldanlagen stößt man früher oder später auf Whisky. Bei Sammlern erfreut sich das hochprozentige „flüssige Gold“ schon längst großer Beliebtheit, denn bestimmte Sorten und Jahrgänge unterliegen erheblichen Wertsteigerungen von teilweise bis zu 2.000 \% und mehr.