Welche Ziele gibt es bei der Geldpolitik?

Grundsätzlich gibt es 2 unterschiedliche Ziele bei der Geldpolitik. Einerseits gibt es die übergeordneten und wirtschaftspolitischen Ziele. Sie ergeben sich im Normalfall aus den Zentralbankstatuten. Bei der Europäischen Zentralbank (kurz: EZB) handelt es sich dabei um die Preisniveaustabilität.

Was ist wichtig in der Geldpolitik der Zentralbank?

Das wohl wichtigste Instrument der Zentralbank stellt in der Geldpolitik der Leitzins dar. In einer restriktiven Geldpolitik erhöht sie den Leitzins, damit sich die Kreditaufnahme verteuert und so zum Beispiel eine Konjunktur gedämpft werden kann.

Welche Auswirkungen hat eine restriktive Geldpolitik?

Eine restriktive Geldpolitik hat im Regelfall folgende Auswirkungen: Wie bei allen volkswirtschaftlichen Voraussagen sind auch diese Punkte mit Vorsicht zu genießen. Die realen Volkswirtschaften folgen keinem statischen Modell. Es ist somit wahrscheinlich das diese Auswirkungen eintreten – aber keinesfalls sichergestellt.

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Was sind die Währungshüter für mehr Wirtschaftswachstum?

Die Währungshüter haben grundsätzlich das Ziel einer ausgeglichenen Geldpolitik und verfolgen langfristig das Ziel von circa zwei Prozent Inflation. Da die USA jedoch aktuell stärkere Preissteigerungen sieht, werden die Zinsen durch die FED wieder angehoben. Eine moderate Inflationsrate gilt als absolut förderlich für mehr Wirtschaftswachstum.

Wie erhöht sich der Leitzins in der Kreditpolitik?

In einer restriktiven Geldpolitik erhöht sie den Leitzins, damit sich die Kreditaufnahme verteuert und so zum Beispiel eine Konjunktur gedämpft werden kann. Wird der Leitzins gesenkt, vergünstigen sich die Kredite und so kann eine expansive Kreditpolitik der Geschäftsbanken zur Belebung der Konjunktur führen.

Wie steigt der Zinssatz bei Wertpapieren?

Wenn also beispielsweise viele Wirtschaftsteilenehmer Kapital nachfragen, steigt auch die Höhe des Zinssatzes. Dieselbe Marktfunktion lässt sich auch auf das umgekehrte Szenario anwenden. Während fallende Zinsen von vielen Personen als negativ angesehen werden, ist das bei Käufern von Wertpapieren nicht der Fall.

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