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Welche Züge vom Streik betroffen?
Die Fern- und Regionalzüge der Deutschen Bahn sind vom Streik der GDL ebenfalls betroffen und werden nur eingeschränkt die Bahnhöfe verlassen. Aktuell ist für etwa jeden vierten Zug die Abfahrt geplant. Einzig die Metronom-Züge werden in Hamburg ganz normal fahren.
Bis wann dauert der Bahnstreik?
Gestreikt wird im Personenverkehr ab Donnerstag (02.09.2021) um 2 Uhr, das Streikende ist für Dienstag (07.09.2021) um 2 Uhr vorgesehen. Der Streik im Güterverkehr beginnt schon am Mittwoch (01.09.2021). Damit wird der Bahn-Streik fünf Tage gehen und ist der bislang längste Streik in dieser Tarifrunde.
Wird bahnstreik abgesagt?
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihren bundesweiten Streik beendet. Seit den frühen Morgenstunden des 25. August 2021 rollen die Züge wieder weitestgehend planmäßig. Alle aktuellen News zum Bahnstreik 2021 hier.
Was passiert wenn die GDL streikt?
Wenn die GDL streikt, stehen viele Züge still. Von Donnerstag bis Dienstag soll im Personenverkehr gestreikt werden. Der Wunsch nach längeren Streikzeiten sei aus der Belegschaft gekommen, sagt GDL-Chef Weselsky.
Was geht von einem rechtmäßigen Streik aus?
Die gängige Rechtslehre und Rechtsprechung geht von einem rechtmäßigen Streik aus, wenn: … der Streik von einer Gewerkschaft geführt wird, indem sie ihn ausruft oder einen bestehenden Streik genehmigt und beitritt … der Streik muss sich gegen einen Tarifpartner (Arbeitgeber oder Arbeitgeberverband) richten
Wann darf ein Streik gestreikt werden?
Gestreikt werden darf erst nach Ablauf der Friedenspflicht, also nach Beendigung der Laufzeit eines Tarifvertrages. Der Streik muss immer das letzte Mittel sein: ohne vorherige Verhandlung kein Streik. 2. Ist ein Warnstreik zulässig?
Warum darf eine Gewerkschaft keinen Streik ausrufen?
So darf beispielsweise ernst nach Ablauf der sogenannten „Friedenspflicht“ gestreikt werden, übersetzt bedeutet das: Während der Laufzeit eines gültigen Tarifvertrages darf auch eine Gewerkschaft keinen Streik ausrufen.
Was ist der „echte Streik“ des Tarifvertrages?
Während der „echte“ Streik der Erzwingung eines Tarifvertrages dient, soll mit Warnstreiks lediglich die allgemeine Streikbereitschaft deutlich gemacht werden. Warnstreiks sind zulässige Mittel des Arbeitskampfes.