Welcher Arzt darf Methadon verschreiben?
Bisher ist die Substanz aber nur zur Substitutionstherapie und zur Anwendung bei starken Schmerzen zugelassen. Seit Monaten werden nicht nur Onkologen, sondern auch viele Hausärzte um ein Methadon-Rezept gebeten.
Ist polamidon doppelt so stark wie Methadon?
BITTE BEACHTEN SIE: L-Polamidon ist etwa doppelt so wirksam wie Methadon! Die Dosierung richtet sich nach dem Auftreten von Entzugserscheinungen (siehe Abschnitt 4.) und muss für Sie speziell eingestellt werden.
Wann gibt man Polamidon?
L-Polamidon wird angewendet: im Rahmen der Substitutionstherapie bei Opiat-/Opioidabhängigkeit bei Erwachsenen, welches die medizinische, soziale und psychologische Versorgung einbezieht (integriertes Behandlungskonzept).
Wie bekommt man Methadon verschrieben?
Methadon kann im Rahmen der Substitutionstherapie oder der Schmerzbehandlung verordnet werden. Wird es im Rahmen der Schmerzbehandlung verordnet, gelten die Regeln für eine normale BtM-Verordnung, nicht die Regeln der Substitutionsverordnung. Das bedeutet auf dem Rezept darf auf keinen Fall ein „S“ vermerkt sein.
Kann mein Hausarzt mich substituieren?
Der Arzt darf ab 1. Juli 2002 nur noch dann Substitutionsmittel verschreiben, wenn er eine spezifische suchttherapeutische Qualifikation erworben hat. Deren Inhalt wird von den Ärztekammern festgelegt (§ 5 Abs. 2 Nr. 6 BtMVV).
Wie viel Polamidon?
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Bei Erwachsenen werden als Einzeldosis bis zu 29 Tropfen der Lösung (das entspricht etwa 7,5 mg Levomethadonhydrochlorid) empfohlen; in weniger schweren Fällen beginnt man mit 9 Tropfen (entsprechend etwa 2,3 mg Levomethadonhydrochlorid).
Wie schlimm ist Methadon?
Eine Überdosierung von Methadon ist genauso gefährlich wie die von Heroin: Atemschwierigkeiten bis hin zum Atemstillstand sowie Schock, Kreislaufstillstand, Lungenödem und Krämpfe können die Folge sein.
Was ist Methaddict?
Methaddict enthält den Wirkstoff Methadonhydrochlorid, der zur Gruppe der Opioide gehört. Methaddict unterdrückt Entzugserscheinungen nach Be- endigung von Opiat-Missbrauch.