Welcher Betrag darf nicht gepfändet werden?

Das ist der Grundfreibetrag bei Pfändungen Seit 1. Juli 2021 beläuft sich der Grundfreibetrag auf 1.252,64 Euro. Er gilt für alle Schuldner, die keine Unterhaltsverpflichtungen erfüllen müssen.

Wie viel darf bei einer Lohnpfändung gepfändet werden?

Kürzlich wurden die Pfändungsfreigrenzen für Arbeitnehmer erhöht. Aktuell liegt der unpfändbare Grundbetrag bei 1.252,64 Euro. Liegt das Nettoeinkommen eines Schuldners unter diesem Betrag, läuft die Lohnpfändung ins Leere und der Arbeitnehmer erhält weiterhin sein normales Gehalt ausbezahlt.

Was ist die Anzahl der Schulden?

Die Anzahl der Schulden, sprich: die Anzahl der Gläubiger, also derjenigen, denen man Geld schuldet, spielt dabei keine Rolle. In dem Moment, in dem die monatlichen Fixkosten wie Miete, Strom, Telefon und Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlt werden können, droht bereits die Zahlungsunfähigkeit.

Was sind Schulden in roten Zahlen?

Schulden werden erst dann zum Problem, wenn der Schuldner sie nicht bezahlen kann und so in die roten Zahlen rutscht. Als Schulden gelten sämtliche Verbindlichkeiten, die mit einer Zahlungspflicht einhergehen, etwa wenn Sie sich von einem Freund 50 Euro ausleihen, die Sie ihm in zwei Wochen zurückzahlen wollen.

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Was ist wichtig für die Überschuldung?

Wichtig ist für denjenigen, der überschuldet ist oder merkt, dass er in die Überschuldung gerät, sich Hilfe zu holen. Es ist dann sehr wichtig, einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben zu gewinnen, über die Haushaltsplanung und selbstverständlich über die Schulden. Häufig fühlen sich Schuldner bereits damit überfordert.

Wie hoch sind die Schulden im Vorjahr?

Die Schulden liegen im Durchschnitt bei etwa 35.000 Euro pro Person. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit rund 1,9 Prozent mehr Menschen überschuldet. Besonders auffällig ist hierbei: Der Anstieg beruht hauptsächlich auf Fällen, in denen bereits Gerichte eingeschaltet wurden,…