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Welches Auto hat einen VR Motor?
Erstes Fahrzeug mit diesem Sechszylindermotor war der Passat B3. Später kamen VR6-Motoren auch in die Fahrzeuge Atlas, Bora, CC, Corrado, Eos, Golf III, Golf IV, Golf V, New Beetle RSi, Passat B4, Passat B6, Passat B7, Passat (NMS), Phaeton, Sharan I, Touareg I, Touareg II und Vento.
Welche VR6 Motoren gibt es?
Verwandte Motoren Durch Weglassen eines Zylinders wurde der VR6 zum V5, der in Golf, Bora und Beetle eingesetzt wurde. Zwei VR6 ergaben in der VW-Studie Nardo einen W12, der später serienmäßig in Phaeton und Touareg eingebaut wurde.
Wie funktioniert ein VR6?
Der VR6 von VW greift auf nur 12 Ventile zurück. Pro Zylinder gibt es also ein Einlass- und ein Auslassventil. Die Ventilsteuerung wird über zwei obenliegende Nockenwellen bewerkstelligt. Die erste Welle ist dabei für die Zylinder eins, drei und fünf zuständig, die andere entsprechend für Zylinder zwei, vier und sechs.
Wo werden V Motoren verbaut?
V-Motoren werden vielfach eingesetzt, besonders bei höherer Zylinderzahl und begrenztem Bauraum. Fahrzeugmotoren mit 8 oder mehr Zylindern sind heute fast ausschließlich V-Motoren.
Wie viel PS hat ein VR6?
VW Golf III VR6 (1991): Golf Nummer 3 mit 6 Zylindern im Test (Technische Daten)
Testwagen | |
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Hubraum / Verdichtung | 2792 cm³ / 10,0:1 |
Leistung | 128 kW / 174 PS bei 5800 U/min |
max. Drehmoment | 235 Nm bei 4200 U/min |
Verbrennungsverfahren | Otto |
Wird der VR6 noch gebaut?
Der VR6-Motor von VW ist ein kompakter 15°-V-Motor mit anfangs 2,8 l/128 kW (174 PS) oder 2,9 l/140 kW (190 PS). Der Motor ist hinsichtlich seines derzeitigen Alters immer noch sehr fortschrittlich und wird mit leichten konstruktiven Veränderungen noch heute gebaut.
Wer verbaut Boxermotoren?
Der meistgebaute Boxermotor weltweit ist der luftgekühlte Vierzylinder von Volkswagen, der in den 1930er Jahren für den VW Käfer entwickelt und in verschiedenen Varianten noch bis 1992 im VW-Bus verwendet wurde. Die Produktion dieser Motoren endete 2003 zusammen mit der Käfer-Fertigung bei Volkswagen de México.
Warum heißt es Boxermotor?
Ihren Namen bekamen die Boxermotoren aufgrund ihres Aufbaus: Die sich paarweise gegenüberliegenden Kolben bewegen sich horizontal und erinnern daher an die Fäuste eines Boxers.