Welches Rindfleisch für schmoren?

Nacken und Hals (oft auch ‚Kamm‘ genannt) vom Rind ist kräftiges durchwachsenes Muskelfleisch, das sich sehr gut zum Kochen und Schmoren eignet.

Welcher Wein zu Schmorgerichten?

Im Allgemeinen empfiehlt es sich, zu Schmorgerichten mit Geflügel-, Kaninchen- und Kalbfleisch, die ja meistens mit Weisswein zubereitet werden, einen gehaltvollen, gut strukturieren Weisswein (Chardonnay, Grauburgunder, Petite Arvine, Heida, Grüner Veltliner) zu entkorken.

Welches Fleisch ist gut zum Schmoren?

Das Bindegewebe macht das Fleisch beim kurzen Braten extrem zäh. Bei langem Kochen verwandelt es sich hingegen in Gelatine und lässt das Fleisch herrlich mürbe werden. Zum Schmoren eignen sich Rind, Schwein, Lamm oder auch die Schenkel von Pute und Huhn, aber bitte niemals das Bruststück.

Was ist ein Bourguignon in Rotwein?

Boeuf bourguignon – Rindfleisch in Rotwein. Boeuf bourguignon ist ein französisches Nationalgericht aus dem Herzen von Frankreich, dem Burgund. Und das nicht ohne Grund, den es entstand gerade da, wo die Charolais- Rinder auf unendlich großen Wiesen- und Weideflächen leben.

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Was sind die Rotweine für diese Gerichte?

Für diese Gerichte wären Rotweine mit kräftigen Tanninen zu anstrengend und schlichtweg unpassend. Oft wird das Fleisch vor dem Kochen eingelegt und es wird milder und zarter. Rebsorten: Weiß- und Grauburgunder, Chardonnay, Viognier und sogar Muscadet, wenn er 5 Jahre Hefelager und viel Komplexität mitbringt.

Was sind die Regeln für die Geschmacksharmonie von Fleisch und Rotweinen?

Doch es gibt einige in der Praxis vielfach bewährte Regeln für eine weitaus überzeugendere Geschmacksharmonie von Wein und Fleisch. Gebratenes und geschmortes Fleisch, diese Varianten verlangen geradezu nach roten Gewächsen. Denn Röstaromen beim Fleisch harmonieren generell besonders gut mit Rotweinen.

Was ist dunkles Fleisch zum Rotwein?

Helles Fleisch zum Weißwein, dunkles Fleisch zum Rotwein. Das stimmt oft, aber nicht immer. Wer sich stur daran halten will, dem entgehen einige bemerkenswerte Geschmacksharmonien. Generell lässt sich feststellen, dass nicht etwa die Farbe des Fleisches den Wein bestimmt, sondern die Art der Zubereitung.

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