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Welches Schmerzmittel hilft bei Migräne?
Schmerzmittel aus der Gruppe der NSAR können Migräneschmerzen lindern. Die in Deutschland am häufigsten eingesetzten Schmerzmittel sind Acetylsalicylsäure ( ASS wie in „Aspirin“), Diclofenac, Ibuprofen und Paracetamol.
Was hilft am besten gegen Migräne?
Unsere 10 Tipps gegen Migräne
- Pfefferminzöl. Tragen Sie bei einer Attacke Pfefferminzöl auf Ihre Schmerzpunkte an Stirn oder Schläfe auf.
- Kälte- und Wärmetherapie.
- Silberweidentee.
- Entspannungsübungen.
- Homöopathie.
- Vanille.
- Ingwer.
- Vollwertkost.
Welcher Arzneistoff ist nicht für die Behandlung einer akuten Migräneattacke geeignet?
Analgetika als OTC-Option Analgetika und nicht steroidale Antirheumatika sind bei der Behandlung von akuten Migräneattacken wirksam. Opioide sollen nicht eingesetzt werden.
Was ist die Migräne?
Die Migräne ist eine neurobiologisch bedingte Funktionsstörung des Gehirns, der Hirnhaut (Dura) und der jeweiligen Blutgefäße, für die eine erbliche Veranlagung besteht.
Welche Ärzte werden zur Behandlung einer Migräne zugeordnet?
Medizinisch wird die Migräne heute in der Regel der Neurologie zugeordnet. Wie wir dargestellt haben, gibt es aber auch einige Gründe, die gegen eine solche Zuordnung sprechen. Typische Ärzte zur Behandlung einer Migräne sind: Hausarzt; Neurologe; Frauenarzt (insbesondere bei menstrueller Migräne)
Welche Medikamente sind für die Behandlung von Migräne zugelassen?
Seit kurzem in der EU zugelassen sind diese erstmals speziell für die Behandlung von Migräne entwickelten Medikamente: die Migräne-Antikörper Erenumab (Aimovig®), Galcanezumab (Emgality®) und Fremanezumab (Ajovy®).
Welche Botenstoffe Spielen bei der Entstehung der Migräne eine besondere Rolle?
Die Botenstoffe des Gehirns (Neurotransmitter) sind chemische Substanzen, die u.a. Nervensignale weiterleiten, die Ausdehnung oder Verengung der Blutgefäße steuern und Schmerzsignale auslösen. Von allen Botenstoffen spielt das Serotonin bei der Entstehung der Migräne eine besondere Rolle.