Welches Ziel verfolgt die Wettbewerbspolitik?
Das Hauptziel der Wettbewerbspolitik besteht darin, volkswirtschaftlich oder sozial schädliche Auswirkungen von unlauterem oder wettbewerbsbeschränkenden Verhalten zu verhindern. Zu letzteren gehören insbesondere Kartelle, bestimmte Fusionen sowie der Missbrauch von Marktmacht.
Welches Ziel verfolgt das europäische Wettbewerbsrecht?
Ziele. Das grundlegende Ziel der EU-Wettbewerbsvorschriften ist ein reibungsloses Funktionieren des Binnenmarktes. Die EU-Wettbewerbspolitik gilt auch für Unternehmen außerhalb der EU, die auf dem Binnenmarkt tätig sind.
Wer ist Träger der Wettbewerbspolitik?
Träger der Wettbewerbspolitik ist der Staat. Zuständig für Wettbewerbsbeschränkungen sind als Wettbewerbsbehörden das Bundeskartellamt (siehe dort) und auf europäischer Ebene die Europäische Kommission. Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6.
Wie überwacht die Wettbewerbspolitik den Wettbewerb?
Wettbewerbspolitik überwacht den Wettbewerb auf den Märkten. Freier Wettbewerb entsteht und besteht auf Dauer aber nicht von alleine. Für die Unternehmen ist der Wettbewerbsdruck ein Kostenfaktor, weswegen es reizvoll erscheinen kann, den freien Wettbewerb zu umgehen.
Welche Wettbewerbspolitik gilt für Unternehmen außerhalb der EU?
Das wiederum fördert Innovationen und langfristiges Wirtschaftswachstum. Die Wettbewerbspolitik ist daher ein entscheidendes Instrument für einen freien und dynamischen Binnenmarkt und die Förderung des allgemeinen wirtschaftlichen Wohlstands. Die EU-Wettbewerbspolitik gilt auch für Unternehmen außerhalb der EU, die auf dem Binnenmarkt tätig sind.
Was ist die Bundesregierung als Hauptträger der Wettbewerbspolitik?
Die Bundesregierung als Hauptträger der Wettbewerbspolitik hingegen sorgt für die Einhaltung, Überprüfung und Weiterentwicklung der wettbewerbspolitischen Grundsätze und Rechtsnormen und wirkt an der Gestaltung der europäischen Wettbewerbspolitik mit.