Wem gehört das Haus nach der Scheidung?

Ist nur eine Person im Grundbuch als Eigentümer vermerkt, gehört ihr das Haus bei der Scheidung als sogenanntes Alleineigentum. Das heißt: Der Alleineigentümer oder die Alleineigentümerin kann das Haus bei der Scheidung behalten. Sind beide Partner als Eigentümer eingetragen, gehört das Haus beiden Personen.

Wem gehört das Haus nach der Hochzeit?

Das bedeutet: Getrennte Vermögen – Alles, was den Eheleuten vor der Eheschließung jeweils gehört hat, bleibt auch danach jeweils Eigentum des einzelnen Ehepartners (§ 1363 Abs. 2 BGB). Wer also zum Beispiel schon vor der Trauung Eigentümer einer Immobilie war, bleibt auch während der Ehe Alleineigentümer.

Was ist die Eigentumsübertragung?

Die Eigentumsübertragung wird durch die Umschreibung der Immobilie auf den Namen des Käufers im Grundbuch vollzogen. Die Gefahrtragung, das heißt die Risiken und Lasten, die sich mit einer Sache verbinden, obliegt grundsätzlich dem Eigentümer einer Immobilie.

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Was sollte ein Käufer bei der Hausübergabe beachten?

Um sich vor Ärger und teuren Überraschungen zu schützen, muss ein Käufer bei der Hausübergabe höchst aufmerksam sein. Die Begleitung und Beratung durch einen Experten mache schon bei der ersten Besichtigung Sinn, empfiehlt der Raiffeisen-Experte Roland Altwegg im Interview.

Was ist die Konsequenz der Grundstückgewinnsteuer?

Die Konsequenz daraus ist, dass letztlich der Käufer die Grundstückgewinnsteuer bezahlen muss, die ohne Weiteres 100’000 Franken und mehr betragen kann. Roland Altwegg, Leiter Neue Geschäftsmodelle und Ökosysteme bei Raiffeisen Schweiz, berücksichtigt bei der Beratung seiner Kunden deren persönlichen Lebenszyklus.

Warum müssen Hausbesitzer dafür Sorge tragen?

So müssen Hausbesitzer dafür Sorge tragen, dass alle an ihr Grundstück angrenzenden Gehwege gefahrenfrei begehbar sind, entschied das Oberlandesgericht Brandenburg (Az.: 4 U 55/07). Auch ein Schild „Betreten auf eigene Gefahr“ an einer von Anliegern regulär benutzten Privatstraße befreit einen nicht von…