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Wer A sagt muss auch B sagen Beispiel?
A steht als erster Buchstabe des Alphabets für den Anfang einer Angelegenheit, B als zweiter Buchstabe für deren logische Fortsetzung. Beispiele: [1] „Wer A sagt, muß auch B sagen, und weil er das erstemal nachgegeben hatte, so mußte er es auch zum zweitenmal. “
Wer A sagt muss auch B sagen woher kommt das?
Dort steht geschrieben: „Wer A sagt, muß auch B sagen. Ist eine Verballhornung eines Schmähwortes auf den Münsteraner Fluß Aa. Die Aa war besonders im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit als dreckigster Fluß Deutschlands bekannt. Deshalb war allen klar: ,Wer d‘ Aa seiht (sieht), muß ooch Bäh säggen (sagen)‘.
Wer A sagt muss auch B sagen Grimms?
« Aber die Frau hörte auf nichts, was er sagte, schalt ihn und machte ihm Vorwürfe. Wer A sagt, muß auch B sagen, und[119] weil er das erstemal nachgegeben hatte, so mußte er es auch zum zweitenmal. Am frühen Morgen kam die Frau und holte die Kinder aus dem Bette.
Was ist ein Sprichwort?
Ein Sprichwort ist eine feste Wendung, die eine Lebensweisheit enthält. Redewendungen (zum Beispiel blau machen, Eulen nach Athen tragen etc.) bitte alphabetisch sortiert in die Liste der deutschen Redewendungen eintragen! Index: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Ä Ö Ü
Was ist ein Sprichwort und eine Redewendung?
Sprichwort und Redewendung sind nicht identisch, auch wenn die Begriffe oft verwechselt werden. Redewendungen sind nur Fragmente, die flexibel in unterschiedliche Sätze, Formulierungen und Kontexte eingebaut werden können. Ein Sprichwort ist hingegen ein vollständiger, abgeschlossener Satz.
Kann man das Sprichwort auch anders benutzen?
Man kann das Sprichwort auch anders benutzen: Irgendwie sind wir Menschen doch alle gleich. Wir lachen, weinen, schlafen, essen und wollen im Grunde doch alle nur das Gleiche: Ein glückliches Leben. Das letzte Hemd ist in der Regel das Totenhemd. Und das hat keine Taschen um etwas hineinzutun.
Was ist typisch für Sprichwörter?
Typisch für Sprichwörter ist zudem, dass es in der Regel keinen Autor gibt. Vielmehr entstehen Proverben aus Beobachtungen und Erfahrungen, die verallgemeinert und in Wortform gebracht werden.