Wer bestimmt eine Autopsie?

Stellt der im Rahmen der ersten Leichenschau ausgestellte Totenschein eine ungeklärte oder unnatürliche Todesursache aus, wird von einem Gericht oder der Staatsanwaltschaft die gerichtliche Obduktion angeordnet.

Wo wird eine Autopsie gemacht?

Eine klinische oder pathologische Obduktion kann bei natürlichen Todesursachen wie Herzinfarkt, Krebs oder andere Krankheiten erfolgen. Sie wird in aller Regel von einem Pathologen durchgeführt und findet in der Klinik oder in einem Krankenhaus statt.

Wer erfährt die Todesursache?

Unmittelbar nach dem Ableben eines Menschen ruft man einen Arzt, der die Leichenschau durchführt. Dieser soll den Tod, den Todeszeitpunkt und die Todesursache feststellen.

Wie wird die Autopsie bezahlt?

Die Autopsie wird vom Auftraggeber, in der Regel vom Krankenhaus oder von der Staatsanwaltschaft, bezahlt. Auf Sie als Angehöriger kommen dann keine Kosten zu. Wenn Sie eine klinische Autopsie selbst beauftragen, müssen Sie unter Umständen mit Kosten rechnen.

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Wann wird eine gerichtliche Autopsie durchgeführt?

Eine gerichtliche Autopsie wird immer dann durchgeführt, wenn der Arzt auf dem Totenschein ankreuzt, dass die Todesart ungeklärt sei. Dann handelt es sich womöglich um einen Unfall, einen Suizid oder ein mögliches Verbrechen und die Todesursache muss genauer beleuchtet werden.

Kann ich eine klinische Autopsie beauftragen?

Wenn Sie eine klinische Autopsie selbst beauftragen, müssen Sie unter Umständen mit Kosten rechnen. In der Regel veranlasst aber der behandelnde Arzt die klinische Obduktion, sodass keine Kosten auf Sie zukommen. Kann nach einer Autopsie eine Trauerfeier am offenen Sarg stattfinden?

Was ist eine Autopsie?

Eine Autopsie wird immer dann vorgenommen, wenn die Todesursache eines Verstorbenen nicht eindeutig ist. Wir informieren Sie im Detail darüber, was zu einer Autopsie gehört. Was ist eine Autopsie / Obduktion?

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