Wer erfährt von meinem Erbe?

Das Standesamt, die Nachlassgerichte, Notare, deutsche Konsuln im Ausland und sogar die Banken machen dem Finanzamt gegenüber bei Todesfällen Kontrollmitteilungen. So erfährt das Finanzamt vom Todesfall und dem Erbe. Aber auch Sie als Erbe müssen das Finanzamt unter Umständen informieren.

Wird eine Erbschaft dem Sozialamt gemeldet?

Das Sozialamt betrachtet alle Erben als Gesamtschuldner, unabhängig davon, ob ein Erbe eine höhere Erbquote hatte als die anderen. In diese Ermessensentscheidung des Sozialamtes müssen alle Umstände einbezogen werden, insbesondere die Frage nach der erfolgten Verteilung des Nachlasses, einen evtl.

Wie ist die Übertragung eines Erbteils möglich?

Übertragung des Erbteils vor dem Eintritt des Erbfalls. Mag es auch auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen, so ist die Übertragung eines Erbteils unter bestimmten Umständen sogar zu einem Zeitpunkt möglich, zu dem der Erbfall noch gar nicht eingetreten und der Erblasser noch am Leben ist.

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Was geschieht bei der erbschaftsübertragung?

Während der Erbschaftskauf stets gegen Entgelt erfolgt, fließen bei einer Erbteilsübertragung für gewöhnlich keine finanziellen Mittel. Da aber auch im Rahmen eines Erbschaftskaufs der betreffende Erbteil auf eine andere Person übertragen wird, handelt es sich hierbei ebenfalls um eine Erbteilsübertragung.

Was muss der Beschenkte und erbende über die Freibeträge zahlen?

Grund­sätzlich muss der Beschenkte und Erbende über gewissen Frei­beträgen Schenkung- oder Erbschaft­steuer zahlen. Beachten Sie, dass es die Frei­beträge bei der Schenkung alle zehn Jahre aufs Neue gibt.

Ist es möglich einen Erbteil auf Miterben zu übertragen?

Eine weitere Möglichkeit, einen Erbteil auf Miterben (nicht Dritte) zu übertragen, stellt die so genannte Abschichtung dar. Hier verzichtet ein Miterbe durch formfreie Erklärung gegenüber dem oder den anderen Miterben auf seine Rechte als Mitglied in der Erbengemeinschaft.