Wer führte die Ottomotoren Direkteinspritzung im Pkw ein?

Der schwedische Ingenieur Jonas Hesselman ließ sich 1920 einen Vielstoffmotor, den Hesselman-Motor, mit direkter Einspritzung und Fremdzündung durch Zündkerzen patentieren.

Wie hoch ist der Kraftstoffdruck in der Verteilerleiste beim Ottomotor mit Direkteinspritzung?

Mit Steuerzeiten ist der Öffnungszeitraum des Ventils. Zur umfassenden Systemtechnik gehören neben den Einspritzventilen auch leistungsstarke Hochdruckpumpen mit einem Kraftstoffdruck bis zu 20 MPa (200 bar) und eine intelligente Motorelektrik.

Haben Benziner auch Injektoren?

Einspritzdüsen, auch Einspritzventile genannt, verabreichen dem Motor vor jedem Verbrennungstakt die richtige Dosis Kraftstoff. Einspritzdüsen von Dieselmotoren werden meist als Injektoren bezeichnet. Ob Benziner oder Selbstzünder, bei beiden Motorarten sind Einspritzdüsen anfällig für Defekte.

Warum kühlt der Kraftstoff während der Einspritzung ab?

Da der Kraftstoff während der Einspritzung flüssig ist und erst im Brennraum verdampft, kühlt er die Zündkerze stark ab, die jedoch durch die darauffolgende Verbrennung wieder sehr heiß wird, was bedeutet, dass die Zündkerze sehr thermoschockbeständig sein muss.

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Was ist eine Direkteinspritzung von Kraftstoff?

Abbildung 1: Direkteinspritzung von Kraftstoff mit einer Hochdruck-Einspritzpumpe über ein Piezoventil (Siemens-Pressebild). Durch den sehr hohen Einspritzdruck wird der Kraftstoff sehr fein zerstäubt, was sich günstig auf Wirkungsgrad und Abgasqualität auswirkt.

Welche Vorteile hat die Direkteinspritzung bei Benzinmotoren?

Ein weiterer Vorteil der Direkteinspritzung bei Benzinmotoren ist (besonders im Zusammenhang mit Turboaufladung), dass damit die Verdampfungskühlung optimal genutzt werden kann. Durch die Verdunstungskälte muss der Motor in der Kompressionsphase weniger Energie aufwenden, sodass der Wirkungsgrad steigt.

Wie wird der Kraftstoff bei Ottomotoren zugeführt?

Durch den sehr hohen Einspritzdruck wird der Kraftstoff sehr fein zerstäubt, was sich günstig auf Wirkungsgrad und Abgasqualität auswirkt. Bei den meisten Ottomotoren wird der Kraftstoff (z. B. Benzin oder Erdgas) zusammen mit der Verbrennungsluft zugeführt, also als ein relativ homogenes Kraftstoff-Luft-Gemisch.