Wer gehört zu den niedergelassenen Ärzten?
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte oder niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte sind solche, die selbstständig, alleine oder mit anderen Ärztinnen und Ärzten/Zahnärztinnen und Zahnärzten eine medizinische Einrichtung (Praxis/Gemeinschaftspraxis) betreiben.
Wer darf eine Arztpraxis eröffnen?
Nach der Approbation ist grundsätzlich die Gründung einer Praxis möglich. Eine eigene Praxis eröffnen dürfen Sie, wenn Sie im Besitz einer Approbation als Arzt oder Psychotherapeut sind. Dann können Sie grundsätzlich eine Privatpraxis eröffnen und dort Privatpatienten und Selbstzahler behandeln.
Welche Rechtsform hat eine logopädische Praxis?
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Ist eine Zahnarztpraxis ein Einzelunternehmen?
Die Einzelpraxis als Freiberufler (Einzelunternehmer) Die Eröffnung einer Arzt- oder Zahnarztpraxis als Freiberufler ist verhältnismäßig einfach. Da der Freiberufler nicht als Gewerbetreibender gilt, entfallen Gewerbesteuer und andere Abgaben.
Welche Räume braucht eine Arztpraxis?
ÜBERSICHT MED-FACHRICHTUNGEN UND MINDESTGRÖSSEN:
Allgemeinmedizinische Praxis | ≥ 140 m² | Ø 220 m² |
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HNO-Praxis | ≥ 160 m² | Ø 240 m² |
Praxis für Kinderheilkunde (Pädiatrie) | ≥ 160 m² | Ø 240 m² |
Gynäkologische Praxis | ≥ 160 m² | Ø 240 m² |
Urologische Praxis | ≥ 160 m² | Ø 240 m² |
Welche medizinische Praxis ist die häufigste in Deutschland?
Auch die medizinische Ausrichtung Ihrer Praxis ist ganz Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen überlassen. Mit rund 58 Prozent ist die Einzelpraxis übrigens die am häufigsten gewählte Praxisform in Deutschland.
Welche Tätigkeiten übernehmen medizinische Praxisassistenten?
Tätigkeiten. Medizinische Praxisassistenten sind für die gesamte Administration zuständig und sorgen damit für das einwandfreie Funktionieren der Praxis. Sie übernehmen die Korrespondenz, verwalten die Krankengeschichten mit allen Patienten- und Versicherungsdaten und kümmern sich um das Rechnungswesen.
Was ist die Allgemeinmedizin?
Die Allgemeinmedizin bietet unbegrenzten Zugang für alle Gesundheitsprobleme und für alle Patienten, unabhängig von Geschlecht, Alter oder anderen Merkmalen der betroffenen Person. Zu den Schwerpunkten der Allgemeinmedizin zählt die Behandlung von chronisch Kranken wie die Behandlung von Bluthochdruckpatienten und Diabetikern.
Was ist der Unterschied zur Gemeinschaftspraxis?
Der Unterschied zur Gemeinschaftspraxis: Jeder von Ihnen betreut einen eigenen Patientenstamm und Sie arbeiten getrennt voneinander. Das heißt auch die Abrechnung erstellt jedes Mitglied der Gemeinschaft getrennt und handelt auch sonst wirtschaftlich eigenständig. Entsprechend besteht keine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG).