Inhaltsverzeichnis
Wer hat die FDJ gegründet?
Erich Honecker
Freie Deutsche Jugend/Gründer
Wer war in der FDJ?
Jeder Schüler trat mit 14 Jahren in die FDJ ein, nachdem er sich über die Aufgaben und Pflichten eines FDJlers informiert hatte und in einer Prüfung seine Kenntnis und Überzeugung nachgewiesen wurde. Nach dem Ausbildungsabschluß trat man meist aus der Organisation aus und wurde Mitglied der SED.
Wie viele Mitglieder hatte die FDJ?
Freie Deutsche Jugend | |
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Gründung | 1946 |
Ausrichtung | Kommunismus Marxismus-Leninismus |
Mitgliederzahl | ca. 150 (2003) |
Internationale Verbindungen | Weltbund der Demokratischen Jugend, International Union of Students |
War die FDJ Pflicht?
Rund 80 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren sind Mitte der 1980er Jahre Mitglied der FDJ. Die Mitgliedschaft ist „freiwillig“, doch alle anderen müssen mit Nachteilen rechnen. Die „Kampfreserve der Partei“ unterhält unter anderem ein eigenes Reisebüro „Jugendtourist“.
Wo wurde die FDJ gegründet?
1946
Freie Deutsche Jugend/Gründung
Waren alle Jugendlichen in der FDJ?
Kaum ein Jugendlicher in der DDR kommt an der FDJ vorbei Formal ist die Mitgliedschaft im einzigen zugelassenen Jugendverband zwar freiwillig, doch in Wirklichkeit hat mit Benachteiligungen zu rechnen, wer die Mitgliedschaft verweigert. Am Ende der DDR sind 1989 immerhin 88 Prozent aller Jugendlichen Mitglied der FDJ.
Welche Kinder und Jugendorganisationen gab es in der DDR?
Mehr als 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der DDR gehörten der sozialistischen Jugendorganisation FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ an.
Wann war das Ende der FDJ?
1990
Der Ende der Freien Deutschen Jugend (FDJ) – Deutsche Einheit 1990.
Wieso wurde die FDJ gegründet?
Wann und wo wurde die FDJ gegründet?
Welche Jugendkulturen gab es in der DDR?
Inhaltsverzeichnis
- 4.1 Die Blueser- oder Kundenszene.
- 4.2 Punks und Gruftis.
- 4.3 Skinheads und Rechtsradikalismus.
- 4.4 Studenten.
Welche Ziele verfolgte die Kinder und Jugendpolitik der DDR?
Die Jugendpolitik der DDR sah vor, Überzeugungen zu schaffen, die nachhaltig das weitere Leben der Jungen und Mädchen prägen. Zu diesem Zweck wurde die Jugend umfassend in der Ideologie des Sozialismus unterrichtet und gleichzeitig in die Erfüllung der Aufgaben des Staatsapparates mit eingebunden.