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Wer muss die Fenster streichen Mieter oder Vermieter?
Mieter dürfen Fenster streichen, müssen aber nicht Die mietrechtliche Regelung rund um das Fenster streichen ist oft schwammig. Während das Streichen von Innen zu Schönheitsreparaturen zu zählen ist, gehört das Streichen von Außen zur Instandsetzung. Grundsätzlich dürfen Mieter streichen, müssen aber nicht.
In welchem Zustand muss eine Wohnung vom Vermieter übergeben werden?
Grundsätzlich gilt, dass die Wohnung in einem ordnungsgemäßen Zustand übergeben werden muss. Das kann im Einzelfall jedoch sehr verschieden interpretiert werden. Fahrlässige oder sogar absichtliche Schäden an der Mietsache musst du natürlich beheben. Normale Gebrauchsspuren hingegen nicht.
Wie kann ich die Kosten für den Maler halten?
Um die Kosten möglichst gering zu halten, darf sie – wenn sie die nötigen Fachkenntnisse dafür mitbringt – diese Arbeiten selber ausführen oder einen Maler stellen. In jedem Fall muss ihr der Vermieter eine detaillierte Rechnung vorlegen, auf der die zusätzlichen Arbeitsstunden ausgewiesen sind.
Wie lange müssen Mieter für Wände bezahlen?
Aber: Mieter müssen für Instandstellungsarbeiten nur bezahlen, solange die Lebensdauer noch nicht abgelaufen ist. Bei Wänden beträgt diese je nach Belag zwischen 8 (für Dispersion) und 15 Jahren (Kunstharz oder Acrylfarben).
Wann muss der Vermieter streichen lassen?
Ob der Vermieter streichen lassen muss, hängt in diesem Fall davon ab, ob das nötig ist. Häufig ist dies nach acht bis zehn Jahren der Fall. In Ausnahmefällen kann es sogar schon früher nötig sein, etwa wenn der bisherige Anstrich von minderer Qualität ist.
Wann ist das Malen nötig?
Häufig ist dies nach acht bis zehn Jahren der Fall. In Ausnahmefällen kann es sogar schon früher nötig sein, etwa wenn der bisherige Anstrich von minderer Qualität ist. Sind die Wände nach acht Jahren hingegen noch blütenweiss, können Sie nicht auf einem neuen Anstrich bestehen. Oft kann man sich darüber streiten, ob das Malen nötig ist.