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Wer stellt den Antrag auf eine insolvenzeröffnung?
Den Antrag auf Insolvenz kann das Unternehmen selbst oder ein Gläubiger des Unternehmens stellen. Der Antrag wird beim zuständigen Amtsgericht gestellt.
Wie stellt man einen Insolvenzantrag?
Der Insolvenzantrag muss bei dem Insolvenzgericht gestellt werden, in dessen Bezirk der Schuldner (also das insolvente Unternehmen) seinen allgemeinen Gerichtsstand hat (§ 3 InsO).
Wie lange dauert es bis ein Insolvenzantrag eröffnet wird?
Die Dauer des Insolvenzverfahrens hängt von der Art des Verfahrens ab. Privatpersonen, die eine Privatinsolvenz beantragen, müssen mit einer Verfahrensdauer von drei bis sechs Jahren rechnen. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch der Schuldenberg oder wie hoch die Anzahl der Gläubiger ist.
Was tun bei Insolvenzantrag?
Insolvenzgeld bei der Arbeitsagentur beantragen. Ausstehende Beträge beim Insolvenzverwalter anmelden. Bei einer Kündigung unverzüglich Arbeitslosengeld beantragen. Wenn Sie gegen die Kündigung vorgehen wollen, müssen Sie innerhalb von 3 Wochen eine Kündigungsschutzklage einreichen.
Was passiert nach dem Insolvenzantrag?
Nach Eingang des Insolvenzantrags prüft das Insolvenzgericht die Zulässigkeit des Insolvenzantrags. Sofern die Zulässigkeitsvoraussetzungen gegeben sind, prüft das Gericht die Eröffnungsfähigkeit. Eröffnungsfähig ist ein Verfahren ein Insolvenzgrund besteht und die Verfahrenskosten gedeckt sind.
Wann kann ein Insolvenzantrag eröffnet werden?
Erst nachdem der Antrag gestellt wurde, kann das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Für einen Insolvenzantrag besteht kein Formzwang, der Insolvenzantrag kann schriftlich gestellt oder in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts zu Protokoll gegeben werden.
Was ist der Antrag und Eröffnung der Insolvenz?
Antrag und Eröffnung der Insolvenz. Wurde der Insolvenzantrag beim Insolvenzgericht gestellt, wird vom Insolvenzrichter ein vorläufiges Insolvenzverfahren angesetzt, ein vorläufiger Insolvenzverwalter wird eingesetzt.
Kann ein gläubiger trotzdem einen Insolvenzantrag stellen?
Sollte ein Gläubiger trotzdem einen Insolvenzantrag stellen, muss der Schuldner schnell handeln, um seine Restschuldbefreiung nicht zu gefährden. Denn diese wird nur gewährt, wenn er selbst rechtzeitig Verbraucherinsolvenz zusammen mit der Restschuldbefreiung beantragt.
Wie benötigen Verbraucher Hilfe bei einem Insolvenzantrag?
Wie eingangs erwähnt, benötigen Verbraucher in der Regel Hilfe bei einem Insolvenzantrag, unter anderem aufgrund der juristischen und wirtschaftlichen Fragestellungen. Außerdem muss er mit seinem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens eine Vielzahl anderer Dokumente einreichen.