Wer war Rabi?

Als Rabbi (hebräisch רַבִּי mein Lehrer, mein Meister) werden seit dem Altertum, vom Zeitalter der Mischna bis ins Mittelalter, jüdische Gelehrte bezeichnet, die die Vorschriften der Tora auslegen.

Wer leitet den Gottesdienst in der Synagoge?

Die Leitung einiger Gottesdienstformen ist einem Priester vorbehalten, wie etwa die Feier der Heiligen Messe, die Spendung der Sakramente und bestimmte Segnungen und Weihen.

Wie heißt der Leiter der Synagoge?

Synagogenvorsteher sorgten in der Synagoge für die Einhaltung der Ordnung (Lk 13,14), verteilten die Aufgaben im Gottesdienst (Apg 13,15) und waren für die Instandhaltung des Synagogengebäudes verantwortlich, gegebenenfalls aus eigenen Mitteln.

Was bedeutet der Name Rabbi?

Als Rabbi (hebräisch רַבִּי, deutsch wörtlich „mein Lehrer“ oder „mein Meister“, Plural: Rabbinen oder Rabbis) werden seit dem Altertum jüdische Gelehrte bezeichnet, die die Vorschriften der Tora auslegen. Das Wort stammt vom hebräischen Substantiv Raw oder Rav (רַב) und bedeutet im Tanach „Großer, Bedeutender“.

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Wer leitet das gemeinsame Gebet im Judentum?

Tefillin sind Gebetsriemen aus Leder. Männliche Juden wickeln sie siebenmal um den Arm und dann dreimal um Hand und den Mittelfinger. Zu den Tefillin gehören auch Gebetskapseln, die in der Nähe des Herzens und auf der Stirn getragen werden.

Wie heißt der Leiter der jüdischen Gemeinde?

Präsident ist seit November 2014 der Würzburger Arzt Josef Schuster.

Wie heißt der Altar in der Synagoge?

Für ihn repräsentiert die Bima den Altar im Tempel, der auf dem Innenhof des Tempels stand und zwar genau in der Mitte.

Was ist das Zentrum der Synagoge?

Im Zentrum des Raumes befindet sich die Bima, das Vorlesepult. Auf ihm wird gerade die Thorarolle aufgerollt, aus der während des Gottesdienstes vorgelesen wird. Aufbewahrt werden die wertvollen und kunstvoll verzierten Thorarollen im Thoraschrein, der sich an der Ostwand der Synagoge befindet.

Was sind die Anforderungen an die rabbinische Ordination?

In den verschiedenen jüdischen Glaubensrichtungen gibt es unterschiedliche Anforderungen an die rabbinische Ordination (Semicha, hebräisch סְמִיכָה Auflegen (der Hände)) und heftige Meinungsverschiedenheiten darüber, wer als Rabbiner anerkannt wird. So ordiniert das orthodoxe Judentum Frauen nicht als Rabbiner.

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Kann man die Synagoge besichtigen?

Wer teilnehmen oder auch nur die Synagoge besichtigen möchte, muss als Mann eine Kopfbedeckung, eine Kippa, tragen. Diese kann man sich am Eingang des Gotteshauses ausleihen. Frauen brauchen keine, doch sie sollten keine zu weit ausgeschnittene Kleidung und keine kurzen Röcke oder Hosen tragen.

Was feierte die jüdische Gemeinde in Regensburg?

Mit Tanz und Gesang feierte die jüdischen Gemeinde in Regensburg die Einweihung ihrer neuen Synagoge. Männer mit Kippa umarmten und küssten die Thorarollen, die vom alten Betsaal in das neue Gotteshaus getragen wurden. 30. Oktober 2017