Wer wird von der BaFin kontrolliert?

Die BaFin beaufsichtigt Banken und Finanzdienstleister, private Versicherungsunternehmen sowie den Wertpapierhandel und ist hier auch zuständig für den kollektiven Verbraucherschutz. Dabei darf sie den Kunden allerdings nur innerhalb gesetzlich festgelegter Grenzen helfen.

Was darf die BaFin nicht?

Immer wieder erhält die BaFin Anfragen von Bankkunden, die wissen wollen, ob ihr Geld bei einem bestimmten Institut sicher oder ob das Unternehmen vertrauenswürdig ist. Solche Empfehlungen und Werturteile darf die BaFin nicht aussprechen.

Was sind die Aufgaben einer Regulierungsbehörde?

Die Aufgaben einer Regulierungsbehörde gehen in der Regel über die einer normalen Kartellbehörde hinaus; während letztere üblicherweise eine Ex post-Kontrolle von Märkten betreiben, zeichnen sich Regulierungsbehörden oft durch starke Instrumente einer Ex ante-Kontrolle aus, wie z. B. Preis- oder Produktgenehmigungen.

Welche Regulierungsbehörden gibt es in Deutschland?

Regulierungsbehörden im deutschsprachigen Raum: Deutschland: Die heutige Bundesnetzagentur wurde 1998 als „Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post“ zur Deregulierung der Märkte für Post- und Telekommunikation errichtet und ist seit 2006 auch für weitere Netzmärkte (Strom, Gas, Eisenbahn) zuständig.

LESEN:   Ist eine GPS-Ortung rechtmassig?

Was sind Finanzmarktaufsichtsbehörden?

Finanzmarktaufsichtsbehörden sind staatliche und nicht-staatliche Organisationen, die Finanzinstitute in Hinsicht auf Erfordernisse, Beschränkungen und Richtlinien überwachen und das Ziel verfolgen, die Integrität des Finanzsystems zu erhalten. Nachstehend finden Sie eine Liste der Finanzaufsichtsbehörden nach Ländern sortiert.

Was ist eine Landesregulierungsbehörde?

Somit ist sie eine branchenübergreifende Bundesregulierungsbehörde. Landesregulierungsbehörden sind für Netze im Strom- und Gasnetzbereich zuständig, die nur in einem Bundesland liegen und an die weniger als 100.000 Kunden angeschlossen sind.