Wer zahlt den Saldo der Hausgeldabrechnung bei Verkauf der Eigentumswohnung?

Der Käufer haftet für das Abrechnungsergebnis und seine noch offenen Vorauszahlungen nach dem Wirtschaftsplan, der Verkäufer schuldet noch die Zahlung nach dem Wirtschaftsplan.

Was passiert mit der Instandhaltungsrücklage bei Verkauf einer Eigentumswohnung?

Möchte ein Eigentümer seine Wohnung verkaufen, so wird sein Anteil an der Instandhaltungsrücklage mit verkauft. D.h. der neue Eigentümer erwirbt nicht nur die Wohnung, sondern gleichzeitig einen Anteil an den Rücklagen der Gemeinschaft. Der Vorbesitzer hat keinen Anspruch auf Auszahlung seiner Rücklageanteile!

Welche Kosten enden beim Kauf einer Immobilie?

Wer eine Immobilie kauft, sollte sich über eines von vornherein im Klaren sein: Die Kosten enden nicht beim Preis im Kaufvertrag und den Zinsen für den Kredit, bei der Grund­erwerbsteuer, der Courtage für den Makler und den Gebühren für den Notar.

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Was ist wichtig bei einer Eigentumswohnung?

In einer Anlage mit mehreren Eigentumswohnungen ist es besonders wichtig, sich schon vor dem Kauf darüber zu informieren, ob die Eigentümergemeinschaft für die Sanierung des Gebäudes Rücklagen oder Umlagen beschlossen hat. Hinzu kommt, dass auch die Gemeinde den Wohnungs- oder Hauseigentümer zur Kasse bitten kann.

Wie hoch sind die Stromkosten in einem Vierpersonenhaushalt?

Die Stromkosten liegen in einem Vierpersonenhaushalt nach Angaben von Vergleichsportalen bei etwa 85 Euro im Monat, abhängig vom Anbieter. Wird ein Durchlauferhitzer für die Warmwasserbereitung genutzt, ist der Verbrauch erheblich höher, wodurch diese Summe deutlich steigen kann.

Was sollten Eigentümer für eine Renovierungsrücklage kalkulieren?

Nach einer Faustformel sollten Eigentümer für eine Renovierungsrücklage am besten großzügig mit etwa einem bis 1,5 Prozent des Kaufpreises kalkulieren, das deckt dann im Zweifelsfall gleich größere Sanierungsfälle wie feuchte Außenwände oder ein kaputtes Dach ab.