Wer zahlt die Zahnspange bei Kindern?
Für Kinder unter 18 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Zahnspange immer dann, wenn der Kieferorthopäde eine Kieferfehlstellung der Indikationsgruppe drei bis fünf nachgewiesen hat. Für die Grade eins und zwei zahlt die gesetzliche Krankenkasse hingegen nicht.
Sind Zahnspangen für Kinder kostenlos?
Die Zahnspange ist für Kinder und Jugendliche nur dann kostenlos, wenn ihre Zähne eine Mindestabweichung von der idealen Zahnstellung aufweisen. Die Fehlstellung muss einen Schweregrad der Stufe IOTN 4 oder 5 aufweisen.
Wie funktioniert die Behandlung mit der Zahnspange?
Damit die Behandlung erfolgreich verläuft, muss die Zahnspange exakt angepasst sein und regelmäßig nachgestellt werden. Nach der aktiven Behandlung mit der Zahnspange folgt die Retentionsphase. Diese dient dazu, den erzielten Behandlungserfolg zu stabilisieren.
Was kann ich bei herausnehmbaren Zahnspangen tun?
Auch bei herausnehmbaren Zahnspangen können anfänglich Schmerzen entstehen. In der Eingewöhnungsphase kann es zudem zu leichten Entzündungen des Mundraums kommen. Die Zahnspange gilt zunächst als „Fremdkörper“, an die sich die Mundschleimhaut erst noch gewöhnen muss. Spülen mit Kamillen- oder Salbeitee kann hier Abhilfe schaffen.
Welche Zahnspangen können herausgenommen werden?
Während feste Zahnspangen mit Hilfe sogenannter Brackets für die Dauer der Behandlung an den Zähnen fixiert werden, können herausnehmbare Zahnspangen herausgenommen werden. Zudem gibt es auch so genannte Aligner – unsichtbare Kunststoffschienen (unsichtbare Zahnspange).
Wie unterscheidet man Feste und herausnehmbare Zahnspangen?
Man unterscheidet feste und herausnehmbare bzw. lose Zahnspangen. Während feste Zahnspangen mit Hilfe sogenannter Brackets für die Dauer der Behandlung an den Zähnen fixiert werden, können herausnehmbare Zahnspangen herausgenommen werden. Zudem gibt es auch so genannte Aligner – unsichtbare Kunststoffschienen (unsichtbare Zahnspange).