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Wer zahlt eine Traumatherapie?
Gemäss dieser Regelung gehört Psychotherapie inkl. Traumatherapie nur dann zur Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, wenn sie zur Heilung oder Besserung einer Krankheit bzw. medizinischen Rehabilitation dient.
Wird eine Traumatherapie von der Krankenkasse bezahlt?
Gesetzliche Krankenversicherung Durch die gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten für die von uns angebotenen Leistungen für Erwachsene, Psychotherapie (Verhaltenstherapie und Traumatherapie) als Regelleistungen generell und vollständig übernommen. Sie benötigen lediglich Ihre Versichertenkarte zum Erstgespräch.
Wie läuft eine Traumatherapie ab?
Die Traumatherapie teilt sich in 3 Phasen:
- Stabilisierungsphase: Sie ist die Basis der Traumatherapie und die wichtigste Phase.
- Traumaaufarbeitungsphase: Es erfolgt eine gezielte Traumakonfrontation zur Verarbeitung der belastenden Ereignisse und ihrer Folgen.
- Integrationsphase:
Wie lange dauert eine stationäre Traumatherapie?
Die Behandlung beruht auf freiwilliger Basis. Die Behandlungsdauer ist abhängig von der jeweiligen Erkrankung und den gemeinsamen Therapiezielen. Traumatisierten Patienten bieten wir eine ca. sechswöchige Intervalltherapie an.
Wann brauche ich eine Traumatherapie?
Wann macht man eine Traumatherapie? Die Traumatherapie hilft Personen, die durch ein erlebtes Trauma belastet sind. In manchen Fällen können sich die Betroffenen jedoch nicht mehr an das Trauma erinnern. Möglicherweise war die Person zu dem Zeitpunkt noch ein kleines Kind oder hat das Erlebnis stark verdrängt.
Welche Formen der Traumatherapie gibt es?
Psychotherapeutische Ansätze in der Traumatherapie
- Kognitive Verhaltenstherapie.
- EMDR (nach Shapiro)
- Somatic Experiencing nach Peter Levine.
- Schonende Traumatherapie.
- Psychodynamische Psychotherapie.
- Imagery Rescripting (nach Smucker)
- Narrative Konfrontation (narrative Expositionstherapie)
Wie lange dauert Traumaverarbeitung?
Daran schließt sich die Einwirkungsphase des Traumas an. Sie kann bis zu zwei Wochen anhalten. Jetzt ist die stärkste Erregung zwar abgeklungen, die Betroffenen sind jedoch von den Ereignissen innerlich völlig in Anspruch genommen. Immer wieder müssen sie, wie unter Zwang, von den Vorfällen berichten.