Wie alt darf mein Kaminöfen sein?

Ende 2024 sind schließlich alle Öfen dran, die bis zum März 2010 in Betrieb gegangen sind. Das Baujahr alleine ist aber nicht entscheidend, sondern der Feinstaub-Ausstoß. Auch ein älterer Kamin kann also weiter verwendet werden, wenn er die Grenzwerte nachweislich einhält.

Was ändert sich bei Holzöfen?

Stuttgart. Eine Schonfrist für viele Holzöfen endet 2020: Modelle, die vor 1995 errichtet wurden und deren Schadstoffausstoß festgelegte Grenzwerte überschreitet, müssen ausgemustert oder zumindest nachgerüstet werden. Das sieht die Bundes-Immissionsschutzverordnung vor.

Sind Kaminöfen älter als 30 Jahre?

Zum Schutz der Umwelt sieht ein Gesetz vor, dass Kaminöfen, die älter als 30 Jahre sind, nach und nach mit einem Spezialfilter nachgerüstet, ausgetauscht – oder aber stillgelegt werden. Letzteres droht Öfen nun generationsweise. Es sei denn, sie halten die aktuellen Grenzwerte für Schadstoffe ein.

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Welche Öfen müssen ersetzt oder nachgerüstet werden?

Dezember 2017 – und zwar für Öfen aus dem Baujahr bis einschließlich 1984. Ersetzt oder nachgerüstet werden müssen alte Kaminöfen, weil der Emissionsausstoß moderner Geräte um bis zu 85 Prozent unter dem der alten Öfen liegt, sagt Rolf Heinen vom Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) in Frankfurt.

Wie lang ist ein Ofenrohr?

Ein Ofenrohr kann nicht nur zu kurz, sondern auch zu lang sein. Eine Länge von 3 Metern sollte nicht überschritten werden. Der Kamin- oder Schornsteineffekt Unsere Empfehlung für Sie:

Was sind die Grenzwerte für neue Öfen?

März 2010 in Betrieb gingen, liegen die Grenzwerte bei vier Gramm Kohlenmonoxid und 0,15 Gramm Staub pro Kubikmeter. Diese Werte sind weniger streng als jene für ganz neue Öfen. Alle Anlagen, die nach 2015 hergestellt wurden, haben Grenzwerte von 1,25 Gramm Kohlenmonoxid und 0,04 Gramm Staub pro Kubikmeter.