Wie äußert sich eine Pilzinfektion im Auge?

Wer die Hygieneregeln im Umgang mit weichen Kontaktlinsen nicht beachtet, nimmt eine große Gefahr in Kauf: Schimmelpilze können die Linsen kontaminieren und die Hornhaut des Auges infizieren. Die Betroffenen bemerken das meist durch eine starke Rötung des Auges, teils erhebliche Schmerzen und eine Sehverschlechterung.

Wie gefährlich ist eine Hornhautentzündung?

Die Hornhautentzündung ist seltener, aber auch gefährlicher als die Bindehautentzündung ohne Hornhautbeteiligung, da sie das Sehvermögen auch auf Dauer beinträchtigen kann. Da eine intakte Hornhaut normalerweise durch ihr Abwehrsystem geschützt wird, tritt eine Entzündung häufiger bei einer beschädigten Hornhaut auf.

Wie behandelt man eine Keratitis?

Die Therapie richtet sich nach der Ursache der Entzündung. Ist die Keratitis beispielsweise durch Bakterien bedingt, verordnet der Augenarzt antibiotikahaltige Augentropfen. Als Komplikationen einer Keratitis können Hornhautnarben, Hornhautulcera (Geschwüre) oder eine Entzündung des Augeninneren (Regenbogenhautentzündung, Begleitiritis) auftreten.

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Was heißt die Hornhautentzündung an den Augen?

Medizinisch korrekt heißt die Hornhautentzündung an den Augen Keratitis. Zwar äußert sie sich ähnlich wie eine Bindehautentzündung. Die Keratitis ist aber seltener und weitaus gefährlicher. Denn bei der Hornhautentzündung entwickeln sich Trübungen der Hornhaut, die länger bestehen bleiben und die Sehkraft bedrohen können.

Wie lange heilt die Augenentzündung aus?

Manche Menschen erblinden sogar. Bei den meisten Menschen heilt die Augenentzündung wieder vollständig aus, wenn Augenärzte sie umgehend behandeln. Normalerweise liegt die Dauer der Hornhautentzündung zwischen zwei und vier Wochen.

Was ist die Hornhaut des Auges?

Die Hornhaut (Kornea) bildet zusammen mit der Lederhaut (Sklera) die äußere Hülle des Auges. Die Kornea besteht aus drei Schichten, die alle keine Blutgefäße enthalten. Die äußere Lage – das Epithel – schützt das Auge zusammen mit dem Tränenfilm vor Bakterien und Fremdkörpern.