Wie beeinflusst mich Lärm im Alltag?

Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf Geräusche, nicht jeder ist gleich schnell gestresst. Wer psychisch eher belastet ist, dem kann auch Krach nähergehen. Neben Hörschäden wird Lärm auch für psychische Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Probleme mitverantwortlich gemacht.

Was kann man gegen Verkehrslärm machen?

Verkehrslärm: Verkehrslärm kann ebenfalls stark belästigen und krank machen. Lassen Sie den Wagen bei kurzen Wegen öfters stehen, halten Sie den Motor im niedrigen und leiseren Tourenbereich und stellen Sie ihn im Stau ab. Betätigen Sie die Hupe nur in Notfällen und schließen Sie Türen und Kofferraum bewusst leise.

Was formuliert das Bundesministerium für Verkehrslärmschutz?

Im Nationalen Verkehrslärmschutzpaket II formuliert das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung relative Minderungsziele, die bis zum Jahr 2020 gegenüber 2008 erreicht werden sollen: drei dB (A) für Fluglärm. Im Unterschied zu vielen anderen Umweltbeeinträchtigungen hat die Tageszeit einen großen Einfluss auf die Lärmwirkung.

Was ist der Lärmschutzpolitik für die Nachtruhe?

Die Lärmschutzpolitik muss gegen diese Tendenzen und Entwicklungen den Schutz der Nachtruhe verteidigen und verbessern. Ähnlich ist die Situation beim Schutz von Tagen, die große Teile der Bevölkerung zur Erholung und Entspannung nutzen (Sonn- und Feiertage, Wochenenden).

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Warum sollte die Lärmsanierung nicht überschritten werden?

Um die Gesundheit zu schützen (unter anderem eine mögliche Zunahme des Herzinfarktrisikos), sollte in einer ersten Stufe ein Beurteilungspegel von 65 dB (A) am Tage und 55 dB (A) in der Nacht nicht überschritten werden. Einige Bundesländer und Kommunen haben sich der Lärmsanierung angeschlossen.

Wie hoch sind die Beeinträchtigungen durch Lärm?

Der Verkehr führt in Deutschland zu hohen Beeinträchtigungen durch Lärm. Umfrageergebnisse zeigen, dass die Beeinträchtigungen in den letzen zehn Jahren nur unwesentlich abgenommen hat. Ein relevanter Prozentsatz der Bevölkerung ist so hoch belastet, dass gesundheitliche Risiken zu befürchten sind. 23.10.2019 1430 mal als hilfreich bewertet